
Polsterer,
Rudolf
* 3.6.1879 Tattendorf/NÖ,
† 17.11.1945 Kleinneusiedl/NÖ.
Ingenieur und Komponist.
Wurde nach einem Maschinenbaustudium in Wiener Neustadt/NÖ 1899 Mitarbeiter des väterlichen Mühlenbetriebes in Enzersdorf an der Fischa/NÖ, studierte daneben in Wien Orgel und Musiktheorie bei Josef Schöpfleuthner, bis 1914 v. a. Vokalstil bei O. Müller, 1924–27 Formenlehre bei K. Weigl und war nebenberuflich als Komponist tätig.
Werke
2 Messen; 8 Motetten; Kammersymphonie; Streicherserenade; Kammermusik für Streicher und Bläser in versch. Besetzungen; Orgelstücke; ca. 100 geistliche u. weltliche Lieder. – Nachlass in der A-Wn.
2 Messen; 8 Motetten; Kammersymphonie; Streicherserenade; Kammermusik für Streicher und Bläser in versch. Besetzungen; Orgelstücke; ca. 100 geistliche u. weltliche Lieder. – Nachlass in der A-Wn.
Literatur
Erhart 1998; DBEM 1 (2003); ÖBL 8 (1983); Kürschner 1954, 1675; Riemann 1929 u. 1961.
Erhart 1998; DBEM 1 (2003); ÖBL 8 (1983); Kürschner 1954, 1675; Riemann 1929 u. 1961.
Autor*innen
Uwe Harten
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2005
Empfohlene Zitierweise
Uwe Harten,
Art. „Polsterer, Rudolf‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
15.5.2005, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001dd74
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