Rabl,
Günther
* 14.10.1953 Linz.
Komponist, Kontrabassist.
Am Kontrabass Autodidakt, studierte 1974–76 elektroakustische Musik an der Wiener MHsch. Als Bassist in der Linzer Jazz- und Improvisationsszene tätig, 1977 Gründung eines eigenen Experimentalstudios, Konzerte und Performances (u. a. 1979/80 Improvisations-Trio mit F. Gulda und Ursula Anders, 1986/87 mit Gulda Projekt Landschaft mit Pianist für Tonband und Klavierimprovisation), künstlerische Leitung des Festivals Absolute Musik für Tonband-Musik (1988, 1989 und 1996 in Allentsteig/NÖ, 1992 in Linz). Seit 1990 Lektor für Theorie der elektroakustischen Musik an der MUniv. Wien. 1991 Kompositionsauftrag für den österreichischen Pavillon bei der EXPO ’92 in Sevilla/E, Entwicklung von Computer-Software zur Klangverarbeitung, 2000 Gründung eines eigenen Labels (canto crudo).
Ehrungen
Staatsstipendium für Komposition 1979 u. 1989; Publicity Preis der Austro Mechana 1995; Kulturpreis des Landes Niederösterreich; Kunstwürdigungspreis der Stadt Linz 2004.
Staatsstipendium für Komposition 1979 u. 1989; Publicity Preis der Austro Mechana 1995; Kulturpreis des Landes Niederösterreich; Kunstwürdigungspreis der Stadt Linz 2004.
Schriften
Mail für Hiob (satirische Texte zu Musik und Kultur); Demontagen (Kritik der niederösterr. Kulturpolitik); Electric Orpheus (Texte zur Theorie der elektroakustischen Musik).
Mail für Hiob (satirische Texte zu Musik und Kultur); Demontagen (Kritik der niederösterr. Kulturpolitik); Electric Orpheus (Texte zur Theorie der elektroakustischen Musik).
Literatur
www.mica.at (3/2005); eigene Recherchen.
www.mica.at (3/2005); eigene Recherchen.
Autor*innen
Barbara Boisits
Letzte inhaltliche Änderung
30.3.2005
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits,
Art. „Rabl, Günther“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
30.3.2005, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001de3a
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