Ranfter, Familie
Elias:
* ?,
† ca./nach 1628? (Ort?).
Instrumentalist, Sänger?, Komponist.
Wirkte als Zinkenist in Brixen (bis 1612 und 1627/28) und Bozen (1612–18 und 1625) sowie 1620/21 in der Innsbrucker Hofkapelle und anschließend im dortigen Servitinnenkloster („Versperrtes Kloster“).
Werke
Magnificat, Motetten.
Magnificat, Motetten.
Sein Sohn? Georg: * ?, † 22.2.1656 Innsbruck? oder Bozen?/Südtirol (Bolzano/I). Fagottist?, Organist, Komponist. Soll bereits 1616/17–21 als Fagottist am Dom zu Brixen gewirkt haben, jedoch könnte hier eine Verwechslung mit seinem gleichnamigen Vetter vorliegen. R. war 1629–32 Organist im Stift Stams, 1632–45 Dom- und Pfarrorganist sowie ab 1639 auch Domkapellmeister in Brixen; 1643 reiste er nach Salzburg. 1645–50 wirkte R. als Organist in Bozen, 1650–56 als Hoforganist in Innsbruck.
Dessen Sohn Ferdinand: * 8.4.1651 Innsbruck?, † ca./nach 1722 Bozen?. Musiker. War 1668–1722 an der Bozener Pfarrkirche als Geiger, Bassist und „Schulhalter“ angestellt.
Werke
Kirchenmusik.
Kirchenmusik.
Literatur
E. Knapp, Die Kpm. u. Organisten am Dom zu Brixen 2007; Senn 1954; E. Knapp, Kirchenmusik Südtirols 1993; E. Knapp, Kirchenmusik Südtirols. Ergänzungsbd. 1997; K. Drexel/M. Fink (Hg.), Musikgesch. Tirols 2 (2004).
E. Knapp, Die Kpm. u. Organisten am Dom zu Brixen 2007; Senn 1954; E. Knapp, Kirchenmusik Südtirols 1993; E. Knapp, Kirchenmusik Südtirols. Ergänzungsbd. 1997; K. Drexel/M. Fink (Hg.), Musikgesch. Tirols 2 (2004).
Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
30.6.2009
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl,
Art. „Ranfter, Familie“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
30.6.2009, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x00223d76
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