Redl,
Erwin
* 2.10.1963 Gföhl/NÖ.
Komponist, Computerkünstler.
Studierte an der MHsch. Wien klassische Gitarre, Tonsatz und Elektroakustik (bei D. Kaufmann). Während des Studiums war er Gitarrist der Gruppe Kombinat M. 1993 übersiedelte R. nach New York/USA und studierte bis 1995 Computer Art an der New York School of Visual Arts (Master of Fine Arts 1995). Als freischaffender Multimedia-Künstler lebt er seit 2007 auch in Bowling Green, Ohio/USA. Künstlerresidenzen in New York (1997/98, 2000), Texas (2003) und Ohio (2012) sowie in Plasy/CZ (1999). R. stellt laufend Werke u. a. in Österreich, Deutschland und den USA aus und hält dort auch jeweils Vorträge. In seinen Werken verbindet er Musik mit visuellen Komponenten. Er arbeitet vorrangig mit Licht und Computertechnik und spielt dabei mit der Wahrnehmung von Raum. 2011 schuf R. im Auftrag der Swarovski Kristallwelt die Licht- und Klanginstallation CRYSTAL MATRIX in Innsbruck und 2019, anlässlich der Eröffnung der Landesgalerie Niederösterreich, die Installation MATRIX XII in Krems-Stein.
Ehrungen
Preis der Erste Bank f. Komposition in Wien 1988; Förderungspreis des Landes Niederösterreich 1991; Förderungspreis der Stadt Wien 1992; Anerkennungspreis in der Kategorie „Interactive Art“ der Ars Electronica in Linz 1996; Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich in der Kategorie „Medienkunst“ 2002 sowie zahlreiche Preise in den USA.
Preis der Erste Bank f. Komposition in Wien 1988; Förderungspreis des Landes Niederösterreich 1991; Förderungspreis der Stadt Wien 1992; Anerkennungspreis in der Kategorie „Interactive Art“ der Ars Electronica in Linz 1996; Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich in der Kategorie „Medienkunst“ 2002 sowie zahlreiche Preise in den USA.
Werke
Multimedia- u. Computer-Installationen (u. a. Parallel Mesmerization of Eleven Blondes and Eleven Brunettes by Two Computers 1994, Step by Step 1996, Who’s Afraid of One, Zero and Me 1992); Ensemblemusik und elektronische Musik (u. a. Structured Units 1989, Schöne Tiere 1990, Hydrant Beat 1991, Live Wild and Dangerous – Take Care 1991, Flower Ceremony – Digital Remix 1994); Multimediatheater USA 1935, 1991; Prozesse 1 f. Chor u. Saxophonquartett 1988–90.
Multimedia- u. Computer-Installationen (u. a. Parallel Mesmerization of Eleven Blondes and Eleven Brunettes by Two Computers 1994, Step by Step 1996, Who’s Afraid of One, Zero and Me 1992); Ensemblemusik und elektronische Musik (u. a. Structured Units 1989, Schöne Tiere 1990, Hydrant Beat 1991, Live Wild and Dangerous – Take Care 1991, Flower Ceremony – Digital Remix 1994); Multimediatheater USA 1935, 1991; Prozesse 1 f. Chor u. Saxophonquartett 1988–90.
Schriften
Der audiovisuelle Kontrapunkt – Parallele Medien 1991–93.
Der audiovisuelle Kontrapunkt – Parallele Medien 1991–93.
Literatur
MaÖ 1997 [mit WV]; Goertz 1994; www.paramedia.net/bio.html (5/2022); https://db.musicaustria.at (5/2022); www.cs.washington.edu/ (5/2022); www.gedaechtnisdeslandes.at (5/2022); https://anti-utopias.com/art/erwin-redl-crystal-matrix/ (5/2022).
MaÖ 1997 [mit WV]; Goertz 1994; www.paramedia.net/bio.html (5/2022); https://db.musicaustria.at (5/2022); www.cs.washington.edu/ (5/2022); www.gedaechtnisdeslandes.at (5/2022); https://anti-utopias.com/art/erwin-redl-crystal-matrix/ (5/2022).
Autor*innen
Theresa Kellner
Alexander Rausch
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
2.9.2022
Empfohlene Zitierweise
Theresa Kellner/Alexander Rausch,
Art. „Redl, Erwin‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
2.9.2022, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001de95
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