Riegl,
Anton
* 12.2.1879 Salzburg,
† 24.10.1941 Linz.
Seelsorger und Komponist.
Studium an der Theologischen Lehranstalt, 1899–1901 dort auch Chordirigent. 1901 Priesterweihe, 1901–08 Kurator, 1909 provisorischer Benefiziat, 1910 Pfarrprovisor in Schwanenstadt/OÖ, wo er 1902–10 auch als Regens chori, 1903–07 zudem als Chormeister des Männergesangvereins wirkte. 1909 wurde er Mitglied der Diözesankommission für Kirchenmusik. 1910 ging er nach Linz, war dort bis 1919 Dom- und Chorvikar, 1914 Domsakristeidirektor und 1913–35 (Pensionierung) Religionslehrer, zuletzt an der Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt. Seit 1920 schrieb R. als Musikreferent für das Linzer Volksblatt. Als Komponist war er Autodidakt und schrieb v. a. Kirchenmusikwerke.
Ehrungen
Prof.-Titel 1924; Studienrat 1937.
Prof.-Titel 1924; Studienrat 1937.
Werke
Frühlingsoratorium; Missa „Sonntag“; Totenmesse „Matris ad Tumulum“; Von der Krippe nach Kalvaria 1922; Bearb. v. Werken Fr. Schuberts und R. Schumanns.
Frühlingsoratorium; Missa „Sonntag“; Totenmesse „Matris ad Tumulum“; Von der Krippe nach Kalvaria 1922; Bearb. v. Werken Fr. Schuberts und R. Schumanns.
Literatur
ÖBL 9 (1988); DBEM 2003; Müller-Asow 1929; Kürschner 1954.
ÖBL 9 (1988); DBEM 2003; Müller-Asow 1929; Kürschner 1954.
Autor*innen
Uwe Harten
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2005
Empfohlene Zitierweise
Uwe Harten,
Art. „Riegl, Anton‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
15.5.2005, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001df47
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