Riester,
Albert
* 15.6.1906 Innsbruck,
† 10.1.1975 Innsbruck.
Lehrer, Komponist, Musiker.
Studium an der Univ. Innsbruck (Dr. phil. 1930). Anschließend bis 1935 Assistent für Zoologie in Innsbruck, 1933 Lehramtsprüfung für Naturgeschichte an Mittelschulen. Musikalische Ausbildung 1914–30 an der Städtischen MSch. (Klavier bei E. Schennich und R. Kattnigg), weiters Harfe in Innsbruck und München (bei Eduard Niedermayr) sowie Orgel (autodidaktisch), Musiktheorie bei Heinrich Gerstenberger in Bozen, Schennich und K. Koch. Er war bis zur Pensionierung Prof. am Akademischen Gymnasium in Innsbruck. Daneben war R. Musikkritiker, Leiter der von ihm 1934 gegründeten Mozartgemeinde Innsbruck
, Organist an der Jesuitenkirche, Klavierbegleiter und Soloharfenist (u. a. bei den Salzburger Festspielen). 1934–38 Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Tiroler Komponisten. Großneffe von J. F. Hummel.
Schriften
Tiroler Komponisten des 20. Jh.s in ÖMZ 25/11 (1970).
Tiroler Komponisten des 20. Jh.s in ÖMZ 25/11 (1970).
Werke
Werke f. Hf.; Klaviersuite; Kammermusik (Concertino f. vier Holzbläser); Chöre, Lieder (Die geheimisvolle Flöte f. Bariton, Fl. u. Hf.), Volksliedbearbeitungen.
Werke f. Hf.; Klaviersuite; Kammermusik (Concertino f. vier Holzbläser); Chöre, Lieder (Die geheimisvolle Flöte f. Bariton, Fl. u. Hf.), Volksliedbearbeitungen.
Literatur
ÖMZ 25/11 (1970); Österr. Autoren-Ztg. 27/1 (1975); Slg. Moißl; www.musikland-tirol.at (1/2013).
ÖMZ 25/11 (1970); Österr. Autoren-Ztg. 27/1 (1975); Slg. Moißl; www.musikland-tirol.at (1/2013).
Autor*innen
Alexander Rausch
Christian Fastl
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
4.9.2024
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch/Christian Fastl,
Art. „Riester, Albert“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
4.9.2024, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001df4c
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.