Rosner,
Karl
* 24.11.1904 Vösendorf/NÖ,
† 13.6.2001 Mödling/NÖ.
Violinist und Komponist.
Sohn eines Geigers, besuchte die MSch. Liebing und studierte 1919–24 Violine bei G. Feist an der Wiener MAkad. sowie zwei Jahre bei J. Hubay in Budapest. Ab 1932 bei den Wiener Symphonikern, 1933–37 auch Konzertmeister des Wiener Rundfunkorchesters. 1938–69 Mitglied des Staatsopernorchesters und der Wiener Philharmoniker, ab den 1950er Jahren auch der Hofmusikkapelle. 1954–71 lehrte R. Violine an der MAkad., ab 1962 lebte er in Perchtoldsdorf.
Ehrungen
Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich; Ehrenkreuz der Marktgemeinde Perchtoldsdorf in Gold 1979.
Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich; Ehrenkreuz der Marktgemeinde Perchtoldsdorf in Gold 1979.
Werke
Werke f. V. u.Orch., Kammermusik, Große Suite im alten Stil.
Werke f. V. u.Orch., Kammermusik, Große Suite im alten Stil.
Literatur
Erhart 2002; Perchtoldsdorfer Rundschau 7/8 (2001), 9; [Fs.] Wr. Philharmoniker 1842–1942, 1942 [Statistikteil]; K. Schenk, Die Wr. Hofmusikkapelle in der ersten Hälfte des 20. Jh.s (1900 bis 1955), 2001, 226; Mitt. Archiv MUniv. Wien.
Erhart 2002; Perchtoldsdorfer Rundschau 7/8 (2001), 9; [Fs.] Wr. Philharmoniker 1842–1942, 1942 [Statistikteil]; K. Schenk, Die Wr. Hofmusikkapelle in der ersten Hälfte des 20. Jh.s (1900 bis 1955), 2001, 226; Mitt. Archiv MUniv. Wien.
Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
17.2.2022
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl,
Art. „Rosner, Karl“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
17.2.2022, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x00075941
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