
Rossi,
Mario
* 29.3.1902 Rom,
† 29.6.1992 Rom.
Dirigent.
Studierte in Rom am Conservatorio di Santa Cecilia Komposition (bei Ottorino Respighi) und Dirigieren. Er leitete 1923–26 einen Arbeiterchor in Rom. 1926–36 war er 2. Kapellmeister des Augusteo Orchesters und Pädagoge in Rom, danach leitete er bis 1944 das Orchester des Maggio Musicale Fiorentino (Operndebüt 1937). 1946–69 dirigierte R. das Rundfunk-Symphonieorchester Turin (Torino/I). Daneben unterrichtete er am dortigen Konservatorium. Er setzte sich besonders für zeitgenössische Musik ein (zahlreiche UA.en). Zusammenarbeit mit den Wiener Philharmonikern
, 1952 Mitwirkung bei den Salzburger Festspielen
.
Ehrungen
Schönberg-Preis für zeitgenössische Musik 1953; Viotti-Medaille in Gold 1960.
Schönberg-Preis für zeitgenössische Musik 1953; Viotti-Medaille in Gold 1960.
Literatur
NGroveD 21 (2001); MGG 11 (1963); Riemann 1961 u. 1975; InterpretenL 1992; MGÖ 3 (1995); Slg. Moißl.
NGroveD 21 (2001); MGG 11 (1963); Riemann 1961 u. 1975; InterpretenL 1992; MGÖ 3 (1995); Slg. Moißl.
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2005
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Rossi, Mario“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
15.5.2005, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001dfbb
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