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Rota, Rota, true Giuseppe
* --1823 [Ulrich, Raab: 1822] Venedig/Lombardo-Venetien (Venezia/I), † 1865 -05-2222.5. [Raab: 3.?] 1865 Turin (Torino/I). Choreograph, Tänzer. Anfangs Auftritte als Zauberkünstler, bald als Tänzer und Mimiker, schließlich v. a. als Choreograph überaus erfolgreich tätig: zunächst in Turin, ab Mitte der 1850er Jahre in Mailand/I; 1861/62 in Wien (u. a. am Kärntnertortheater 1861 mit Gräfin Egmont und 1862 mit Monte-Christo und Sylphide in Peking). Die Musik zu fast allen Balletten von R. stammt von Paolo Giorza. In seinen Choreographien knüpfte er an den pantomimisch-dramatischen Stil eines St. Viganò an.
Werke
Un Fallo 1853, Il Giucatore 1854, Delia 1954, Carlo il Guastatore 1857, Cleopatra 1858, Edmondo Dantès 1858, Il Vampiro 1860, Gräfin Egmont 1861, Monte-Christo 1862, Sylphide in Peking 1862, Velleda 1864.
Literatur
ÖBL 9 (1988); Schneider 1985; Raab 1994; R. Matzinger, Die Geschichte des Balletts der Wiener Hofoper 1869–1918, Diss. Wien 1982.

Autor*innen
Barbara Boisits
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2005
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits, Art. „Rota, Giuseppe“, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 15.5.2005, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001dfc0
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x0001dfc0
GND
Rota, Giuseppe: 1028556535
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