Sailer,
Daniel
* 10.4.1848 Wiesen/Südtirol (Val di Vizze-Prati/I),
† 10.4.1899 Meran/Südtirol (Merano/I).
Lehrer, Chorregent, Komponist.
Sohn des Wiesener Lehrers und Organisten Franz S. (1814–?). War zunächst Lehrer und Organist in Terlan (Terlano/I) und St. Pauls (Eppan/I), 1882 kam er in der Nachfolge von St. Stocker als Chorregent an die Meraner Stadtpfarrkirche. S. war ein glühender Anhänger des Cäcilianismus.
Werke
Litaneien, Tantum ergo, Kreuzwegandacht f. 8 Stimmen, weitere Kirchenmusik.
Litaneien, Tantum ergo, Kreuzwegandacht f. 8 Stimmen, weitere Kirchenmusik.
Literatur
E. Knapp, Kirchenmusik Südtirols 1993; E. Knapp, Kirchenmusik Südtirols. Ergänzungsbd. 1997; K. Drexel/M. Fink (Hg.), Musikgesch. Tirols 2 (2004).
E. Knapp, Kirchenmusik Südtirols 1993; E. Knapp, Kirchenmusik Südtirols. Ergänzungsbd. 1997; K. Drexel/M. Fink (Hg.), Musikgesch. Tirols 2 (2004).
Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
1.7.2009
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl,
Art. „Sailer, Daniel“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
1.7.2009, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x00223d79
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