Scaramella (gen. Scaramellone), Giuseppe
* 1761 Venedig/I,
† 15.10.1844 Triest/Königreich Illyrien (Trieste/I).
Violinist.
Er war 1784 in Bologna/I sowie ab 1785 in Triest Konzertmeister am Teatro San Pietro und ab 1801 am Teatro Nuovo, dessen Orchester er auch leitete. 1826 wurde sein Sohn Alessandro Scaramelli (gen. Scaramellino, 1779–1862) sein Nachfolger, G. S. diente aber bis 1843 als Geiger im Orchester. Er war auch Impresario, hatte ein Streichquartett und war in Wien mit J. Haydn in Kontakt. Auch sein Enkel Giuseppe Alessandro Scaramelli (1817–76) war Geiger, Dirigent und Komponist in Triest.
Werke
Streichquartette; Werke f. V. (3 Sonaten f. V. u. Kl. op. 1); Ballette.
Streichquartette; Werke f. V. (3 Sonaten f. V. u. Kl. op. 1); Ballette.
Schriften
Saggio sopra i doveri di un primo violino 1811.
Saggio sopra i doveri di un primo violino 1811.
Literatur
ÖBL 10 (1994); Wurzbach 29 (1875) [Scaramelli]; GerberNTL 4 (1813/14).
ÖBL 10 (1994); Wurzbach 29 (1875) [Scaramelli]; GerberNTL 4 (1813/14).
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2005
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Scaramella (gen. Scaramellone), Giuseppe“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
15.5.2005, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e071
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