Scherzer,
Eduard
* 11.5.1944 Klosterneuburg/NÖ.
Blasmusiker, Komponist, Arrangeur, Verleger.
Erhielt schon als 10-Jähriger Trompetenunterricht, wirkte 1966 in der Gardemusik Wien, studierte 1967–72 am Konservatorium der Stadt Wien und an der MAkad. Basstuba, spielte 1971–77 im Grazer Philharmonischen Orchester und unterrichtete am Landeskonservatorium in Graz. 1977–2005 Orchestermitglied der Volksoper Wien. Lehrte bis 2005 an der MSch. der Stadt Wien, war daneben Kapellmeister bei verschiedenen Vereinen. 1980 begann Sch. ein Studium an der Jazzabteilung des Konservatoriums der Stadt Wien. 1965–2015 wirkte er als Seminarlehrer des Niederösterreichischen
Blasmusikverbandes
, bis 2005 (seit 1991 im Vorstand) als dessen Landeskapellmeister, ab 1980 war er auch Landeskapellmeister-Stellvertreter des Landes Wien. Sch. komponiert v. a. Unterhaltungsmusik, aber auch Konzertstücke für Blasorchester, und unterhält einen eigenen Verlag (Musikverlag Donautal).
Ehrungen
2. Preis Kompositionswettbewerb Bad Vöslau/NÖ 1972; 1. Preis Kompositionswettbewerb Raiffeisenkasse Niederösterreich 1983; Prof.-Titel.
2. Preis Kompositionswettbewerb Bad Vöslau/NÖ 1972; 1. Preis Kompositionswettbewerb Raiffeisenkasse Niederösterreich 1983; Prof.-Titel.
Werke
2 Messen; Suite Legende vom Räuberhauptmann Grasl f. Sprecher und Blas-Orch.; Festmusik f. Orch.; Ouvertüre Das große Halali; La musica piccola f. Blas-Orch.; Konzertpolka Zwei Teufelskerle f. 2 Trp.; Zwei kleine Walzer; Kleiner Festmarsch; Bearbeitungen von Werken von Leopold I., J. Fučik, K. Komzak, J. Lanner, Joh. Strauß Vater u. Sohn.
2 Messen; Suite Legende vom Räuberhauptmann Grasl f. Sprecher und Blas-Orch.; Festmusik f. Orch.; Ouvertüre Das große Halali; La musica piccola f. Blas-Orch.; Konzertpolka Zwei Teufelskerle f. 2 Trp.; Zwei kleine Walzer; Kleiner Festmarsch; Bearbeitungen von Werken von Leopold I., J. Fučik, K. Komzak, J. Lanner, Joh. Strauß Vater u. Sohn.
Autor*innen
Uwe Harten
Letzte inhaltliche Änderung
7.1.2016
Empfohlene Zitierweise
Uwe Harten,
Art. „Scherzer, Eduard‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
7.1.2016, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x002e8cf6
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