ÖBL 10 (1994); Wurzbach 29 (1875); ADB 31 (1890); Czeike 5 (1997); K-R 1997.
Sein Sohn
Adolf: * 29.2.1820 Wien, † 21.6.1887 Leipzig. Pianist, Komponist und Gesanglehrer. Wurde ab 1837 am Pariser Konservatorium und später in Italien ausgebildet. 1846 führte er in Florenz/I seine Oper Alessandro Stradella auf. Erfolgreicher war die komische Oper List um List, der sein Freund F. v. Flotow zum Durchbruch verhalf. Er war Korrepetitor an Her Majesty’s Theatre, London (1850–53) und an der Italienischen Oper in Paris (1854–58). Danach war er ein geschätzter Gesanglehrer in Leipzig und München (1877–86).
Opern; Kammermusik, Klavierstücke; Lieder.
ÖBL 10 (1994); MGG 11 (1963); K-R 2002; NGroveD 22 (2001); DBEM 2003.
Dessen Frau Anna (geb. Regan): * 18.9.1841 Aich bei Karlsbad/Böhmen (Doubí/CZ), † 18.4.1902 München. Sängerin (Soubrette, Sopran). Schülerin ihrer Tante C. Unger-Sabatier . War 1864–67 in Hannover/D engagiert, danach Konzertsängerin (u. a. in Wien 1870/71). 1886–91 unterrichtete sie am Konservatorium Leipzig, 1892–1900 an der Akad. der Tonkunst in München.
ÖBL 10 (1994); K-R 1997; Kosch 3 (1992); DBEM 2003 [Regan].