Schlik zu Bassano und Weißkirchen (Šliková), Gräfin Maria Elisabeth (Eliška)
* 26.1.1792 Prag,
† 14.12.1855 Prag.
Mäzenin, Dichterin, Komponistin.
Die musische Begabung hatte sie von ihrer Mutter Maria Philippine (geb. Gräfin Nostitz-Rieneck, 1765–1843), einer Sängerin und Pianistin, geerbt. Musikunterricht erhielt sie von J. F. Kittl, der später von ihr unterstützt wurde und auch ihre Gedichte vertonte. In ihren Salons in und bei Prag trat sie selbst als Pianistin auf, sie förderte außer Kittl u. a. F. Liszt, C. Schumann und L. Spohr.
Werke
Lieder; Klavierwerke, Tanzmusik; Gedichte 1856.
Lieder; Klavierwerke, Tanzmusik; Gedichte 1856.
Literatur
ÖBL 10 (1994); Wurzbach 30 (1875).
ÖBL 10 (1994); Wurzbach 30 (1875).
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2005
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Schlik zu Bassano und Weißkirchen (Šliková), Gräfin Maria Elisabeth (Eliška)“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
15.5.2005, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e0fa
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