Schlögl,
Alfons
* 10.3.1886 Sellrain/T,
† 28.12.1926 Telfs/T.
Komponist, Pädagoge, Organist.
Nach Absolvierung der Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck wurde er dort 1904 Lehrer. 1909/10 Staatsprüfungen in Gesang und Orgel. 1912/13 studierte er an der Abteilung für Kirchenmusik der Wiener MAkad. in Klosterneuburg. 1916–26 unterrichtete Sch. Musik am Bundespädagogium Salzburg. 1920 war er kurzfristig Domkapellmeister in Salzburg, außerdem Solobassist und Organist. Er arbeitete an der Edition des Salzburger Diözesan-Gesangbuchs (J. Katschthaler) mit und sammelte Volkslieder. In seiner Kirchenmusik pflegte er einen Neo-Palestrina-Stil (Cäcilianismus).
Ehrungen
Schwestern-Fröhlich-Preis der Stadt Wien 1914.
Schwestern-Fröhlich-Preis der Stadt Wien 1914.
Werke
Messen, 387 Proprien (Proprium de Tempore u. Proprium de Sanctis), Stabat Mater, Te Deum (s. Abb.); Oratorium Kain, Kantaten, Chöre, Lieder; Werke f. Org.
Messen, 387 Proprien (Proprium de Tempore u. Proprium de Sanctis), Stabat Mater, Te Deum (s. Abb.); Oratorium Kain, Kantaten, Chöre, Lieder; Werke f. Org.
Literatur
ÖBL 10 (1994); Riemann 1975; Schneider 1935; Weissenbäck 1937; F-A 1936.
ÖBL 10 (1994); Riemann 1975; Schneider 1935; Weissenbäck 1937; F-A 1936.
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2005
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Schlögl, Alfons“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
15.5.2005, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e0fc
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