Schmid,
P. Hartmann OCist/OSB (Johann)
* 8.11.1878 Oberhausen bei Augsburg/D,
† 29.10.1951 Graz.
Geistlicher und Kirchenmusiker.
Trat 1895 ins Zisterzienserkloster Mehrerau ein, wo er Theologie studierte und 1902 zum Priester geweiht wurde; musikalische Ausbildung in Eichstätt/D bei Franz Wittmann. Anschließend war Sch. Organist in Mehrerau, später in Sittich (Stična/SLO). 1911 trat er ins Benediktinerkloster Admont über, 1914–22 unterrichtete er dort die Sängerknaben und versah das Amt des Regens chori. 1922–24 war er Seelsorger in Palfau/St, 1924–30 in St. Nikolai im Sausal/St und 1930–38 in Wald am Schoberpass/St; ab 1939 Benefiziat in Waldenburg bei Augsburg. 1946 kehrte er nach Admont zurück und wurde Pfarrvikar in Kraubath an der Mur/St. Neben seinem Wirken als Seelsorger bemühte sich Sch. stets um kirchenmusikalische Belange.
Ehrungen
Ehrenzeichen des Wr. Lehrer-a-cappella-Chors.
Ehrenzeichen des Wr. Lehrer-a-cappella-Chors.
Werke
Hymnus, Lieder (auch nach slowenischen Texten), Märsche.
Hymnus, Lieder (auch nach slowenischen Texten), Märsche.
Literatur
StMl 1962–66.
StMl 1962–66.
Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
3.6.2005
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl,
Art. „Schmid, P. Hartmann OCist/OSB (Johann)“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
3.6.2005, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0007e348
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