Schmid (Schmidt), Vinzenz
get. 15.10.1714 Wald bei Marktoberdorf /Vorderösterreich (Wald [Schwaben], Bayern/D)
† 28.8.1783 Passau/D.
Organist.
Der Sohn eines Lehrers und Organisten wurde am 17.6.1736 Organist in Kremsmünster und am 15.4.1745 am Dom zu
Passau
. Am 29.4.1762 wurde er Vizekapellmeister, 1766 auch Regens chori auf Mariahilf. Er schrieb auch ein Nachwort zu J. Kinnigers
Cythara David und blieb mit Kremsmünster in Verbindung. Als Komponist steht er erwartungsgemäß in barocker Tradition, fand aber auch den Anschluss an neuere Entwicklungen.
Werke
erhalten ca. 50 Kirchenmusikwerke, darunter große Messen, Oratorien, Tafelmusiken (WV bei Schmitz).
erhalten ca. 50 Kirchenmusikwerke, darunter große Messen, Oratorien, Tafelmusiken (WV bei Schmitz).
Literatur
Kellner 1956; H.-W. Schmitz, Passauer Musikgesch. 1999.
Kellner 1956; H.-W. Schmitz, Passauer Musikgesch. 1999.
Autor*innen
Rudolf Flotzinger
Letzte inhaltliche Änderung
6.9.2005
Empfohlene Zitierweise
Rudolf Flotzinger,
Art. „Schmid (Schmidt), Vinzenz“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
6.9.2005, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x000f2fe3
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