Schmidseder,
Ludwig (Pseud. Louis Fabro)
* 24.8.1904 Passau/D,
† 21.6.1971 München/D.
Komponist.
Studierte Musik am Konservatorium München und war zuerst Bankbeamter. 1926 ging er nach Rio de Janeiro/BR, wo er als Schiffskapellmeister tätig war. 1930 wieder in Deutschland, war er 1931–35 Barpianist in Berlin, später am Metropol-Theater. Danach lebte Sch. als erfolgreicher freischaffender (Schlager-)Komponist u. a. in Gmunden. Er war auch Film- und Fernsehkomiker und Verfasser von Kochbüchern.
Werke
Operetten (Viola 1937; Linzer Torte 1939; Die oder keine 1939; Frauen im Metropol 1942; Walzerkönigin 1948; Abschiedswalzer 1949; Wachauer Mädel 1951); ca. 500 Schlager u. Wienerlieder (Habanera; Ich trink’ den Wein nicht gern allein; I hab’ die schönen Maderln net erfunden); ca. 40 Filmmusiken (Ich hab’ mich so an dich gewöhnt 1952).
Operetten (Viola 1937; Linzer Torte 1939; Die oder keine 1939; Frauen im Metropol 1942; Walzerkönigin 1948; Abschiedswalzer 1949; Wachauer Mädel 1951); ca. 500 Schlager u. Wienerlieder (Habanera; Ich trink’ den Wein nicht gern allein; I hab’ die schönen Maderln net erfunden); ca. 40 Filmmusiken (Ich hab’ mich so an dich gewöhnt 1952).
Literatur
Riemann 1961 u. 1975; Hauenstein 1979; Kosch 3 (1992), DBEM 2003; F-A 1936 u. 2 (1978); Slg. Moißl.
Riemann 1961 u. 1975; Hauenstein 1979; Kosch 3 (1992), DBEM 2003; F-A 1936 u. 2 (1978); Slg. Moißl.
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2005
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Schmidseder, Ludwig (Pseud. Louis Fabro)“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
15.5.2005, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e0e6
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