Schönfeld,
Friedrich
* 2.11.1895 Wien,
† 15.8.1982 Wien.
Flötist.
Privater Musikunterricht in Wien (1903–12 Violine, Klavier, danach Flöte: 1913/14 bei Hans Pokrikowski, 1919–22 bei Ary van Leeuwen, 1922/23 bei Fritz von Leeder). 1914–18 Kriegsteilnehmer. Ab 1921 Soloflötist im Wiener Symphonieorchester (seit 1933 Wiener Symphoniker), ab 1924 Korrespondent der Zeitschrift The Flutist in Asheville/USA. 1938 Emigration (Exil) in die Türkei (Lehrer und Orchestermusiker in Ankara-Yenişehir). 1947 Wiedereinstellung bei den Wiener Symphonikern, bis 1956 auch künstlerischer Direktor, 1962 pensioniert.
Ehrungen
Silberne Ehrenmedaille der Stadt Wien; Prof.-Titel.
Silberne Ehrenmedaille der Stadt Wien; Prof.-Titel.
Literatur
Kürschner 1954; [Fs.] Wr. Symphoniker 1900–1960, 1960; Mitt. Archiv der Wr. Symphoniker.
Kürschner 1954; [Fs.] Wr. Symphoniker 1900–1960, 1960; Mitt. Archiv der Wr. Symphoniker.
Autor*innen
Barbara Boisits
Letzte inhaltliche Änderung
6.9.2005
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits,
Art. „Schönfeld, Friedrich“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
6.9.2005, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x000f2fe7
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