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Schweiz
Bundesstaat westlich des heutigen Österreich (auch Liechtenstein, Vorarlberg), Hauptstadt Bern (größte Stadt Zürich).Die Schweizerische Eidgenossenschaft (Sch., Suisse, Svizzera, Svizra), offiziell Confoederatio Helvetica (CH), wurzelt im „Ewigen Bund“ von 1291. Das anfänglich nur lose Bündnis der drei Talschaften Uri, Schwyz und Unterwalden, dem sich bis 1353 fünf weitere „Orte“ anschlossen, richtete sich zunächst gegen die Habsburger (1386 bei Sempach/CH besiegt), danach gegen Karl d. Kühnen von Burgund (1476 Schlachten bei Grandson/CH und Murten/CH verloren, 1477 bei Nancy/F gefallen) und erzwang schließlich (1499 Schwabenkrieg) die faktische Trennung vom Deutschen Reich. Nach großen Verlusten bei Marignano/I (1515) begannen die Eidgenossen sich außenpolitisch auf Neutralität einzustellen; diese wurde von den europäischen Großmächten jedoch erst auf dem Wiener Kongress (1815) anerkannt. Die Glaubensspaltung (Ulrich Zwingli, Jean Calvin; Reformation) und die Auswirkungen der französischen Revolution setzten das Bündnis mehrfach einer Zerreissprobe aus. 1848 wandelte sich der Staatenbund zu einem modernen Bundesstaat, der seit 1979 (Trennung des Jura von Bern) 26 gleichberechtigte Kantone umfasst.

Die musikgeschichtliche Darstellung der Sch. hat die kulturelle Vielfalt des durch vier Sprachregionen (deutsch, französisch, italienisch, rätoromanisch) und betont föderalistische Strukturen geprägten Kleinstaates in Rechnung zu stellen. Parallel zu den Sprachregionen und den ihnen eigenen Denkgepflogenheiten entstanden unterschiedliche, die politischen Grenzen überschreitende Kulturräume. Die engen Beziehungen zum benachbarten Ausland relativieren denn auch die Bedeutung der Frage, ob musikgeschichtlich relevante Ereignisse beispielsweise in Basel oder in Genf zu der Zeit, in der die beiden Städte noch gar nicht zur Eidgenossenschaft gehörten, der sch.en Musikgeschichte zuzurechnen seien oder nicht.

Über die Musikpraxis der Helvetier, die das sch.erische Mittelland besiedelten (Kelten), jedoch nach Süden drängten und 58 v. Chr. von Julius Caesar zurückgeschlagen wurden, gibt es keine repräsentativen Nachrichten. Hingegen lassen die römischen Garnisonen von Augusta Raurica (Augst/CH, am Rhein), Vindonissa (Windisch/CH) und Aventicum (Avenches/CH) mit je einem Amphitheater den Schluss zu, dass die römische Musik, im Militär wie in der zivilen Gesellschaft, auch in der helvetischen Provinz Einzug gehalten hat (Austria Romana). Mit der Errichtung der schon im 4. Jh. nachweisbaren Bischofssitze an wichtigen Verkehrsknotenpunkten (u. a. in Genf, Sitten, Chur, Basel) und der Missionstätigkeit der irischen Wandermönche Kolumban († 615) und Gallus († gegen 650) setzte die Verbreitung auch der christlichen Musik (Choral, gregorianischer) ein. Zu Höhepunkten mittelalterlicher Kultur führten schließlich die benediktinischen Klostergründungen, unter denen sich im alemannischen Raum (Bodenseeregion) St. Gallen (719), Rheinau (vor 844), Einsiedeln (934) und Engelberg (1120) durch ihre kreative, auch in der Aufzeichnung der Musik hervorragende Schreibkunst auszeichneten.

Mit an die 60 noch erhaltenen, mehrheitlich aus dem 10. und 11. Jh. stammenden vollständigen liturgischen Gesangbüchern und ebenso vielen Fragmenten bietet St. Gallen eine einzigartige Materialsammlung zur Überlieferung der cantilena gregoriana bis zur Reformation und mustergültige dichterische und musikalische Schöpfungen früher Tropen und Sequenzen durch Tuotilo († ca. 913) bzw. Notker Balbulus († 912). Der Rheinauer Bestand bedarf noch fortgesetzter Untersuchungen. Bekannt ist, dass der sog. „Rheinauer Liber ordinarius“ (Zürich, Zentralbibl., Rh 80) um 1110/20 entstand, die Zuordnung zum Rheinauer Skriptorium jedoch verschiedentlich angezweifelt wurde. Gestützt auf die redaktionelle Verwandtschaft mit dem Ordo divini officii secundum Hirsiacenses aus Moggio (Oxford, Bodl. Libr. Can. lit. 325), wird er als früher und damit gewichtiger Ersatz des angeblich von Wilhelm von Hirsau verfassten, nicht erhaltenen Originals der Klosterreform betrachtet. Dem Einsiedler Skriptorium verdanken wir das um 960/970 aufgezeichnete, heute wohl älteste vollständig erhaltene neumierte Graduale (Cod. 121). Aus dem Ende des 11. und dem Beginn des 12. Jh.s haben sich drei erst neuerdings erschlossene Missalien (Cod. 113 und 114, das dritte – Cod. SP 14/1 – gelangte über St. Blasien nach St. Paul im Lavanttal), ferner eine im 13. Jh. überarbeitete Sammelhandschrift (Cod. 366) mit Sequenzen, Hymnen und geistlichen Spielen (geistliches Drama) erhalten. Von den Erzeugnissen des Männerklosters Engelberg zog insbesondere der im wesentlichen 1372/73 aufgezeichnete Cod. 314 die Aufmerksamkeit auf sich. Die siebenteilige Sammlung besteht aus einstimmigen lateinischen tropierten und nichttropierten Gesängen zur Messe und zum Stundengebet (Offizium), enthält aber auch ein Osterspiel, geistliche volkssprachige Lieder (Kirchenlied) und 31 einen eigenständigen Stil aufweisende mehrstimmige Stücke.

Neben den eindrücklichen Beständen in den berühmten monastischen Bibliotheken sind auch die oft nur durch glückliche Umstände ins Rampenlicht gelangten Einzelobjekte zu beachten. Als Beispiele von in den letzten Jahren durch kommentierte Faksimileausgaben zugänglich gemachten umfangreichen Codices seien genannt das in der 2. Hälfte de 11. Jh.s möglicherweise in der damals zum Bistum Basel gehörigen Abtei Murbach (im Elsass, heute F) hergestellte Missale Basileense (Cod. Gressly), das in den 1160er Jahren in einem Skriptorium des Bistums Konstanz/D geschriebene und um 1180 in die Pfarrei Appenzell/CH gelangte sog. „Appenzeller Missale“ sowie das zu Beginn der 14. Jh.s für die Dominikanerinnen von St. Katharinenthal/CH ebenfalls im Raum Konstanz-Schaffhausen/CH aufgezeichnete, reich illuminierte Graduale.

Als einer der musikgeschichtlich bedeutendsten Sch.erischen Humanisten darf der in Mollis (Kanton Glarus) geborene, mit Erasmus von Rotterdam befreundete Heinrich Glarean (1488–1563) gelten. Nachdem er 1546 in Basel eine vorzügliche Boëthius-Ausgabe zum Druck befördert hatte, erschien im folgenden Jahr das bereits 1539 abgeschlossene Dodekachordon, eine an der Antike orientierte, aber auf die Gegenwart bezogene Lehrschrift, in der er dem traditionellen System der Kirchentöne vier weitere Tonarten (Äolisch und Ionisch) hinzufügte und mit über 120 Beispielen, darunter zahlreichen Odenvertonungen (Humanismus), die ars perfecta der Josquin-Generation herausstrich. Im 15. Jh. hatten das Konzil zu Basel (1431–49) und die Gründung der Universität (1460) sowie die Anwesenheit franko-flämischer Komponisten (Antoine Brumel in Genf, Guillaume Dufay in Lausanne und im benachbarten Savoyen) mannigfaltige musikalische Impulse vermittelt, die auch stark auf Österreich ausgestrahlt zu haben scheinen (Konstanz). Für Dufay war die Feier des Bündnisses zwischen Fribourg/CH und Bern (1438) wichtig genug, eine Motette (Magnanimae gentis laudes) beizusteuern.

Zu jener Zeit befand sich die Abtei St. Gallen, die zu Beginn des 15. Jh.s einen kulturellen Einbruch erlitten hatte, auf dem Weg der an Hersfeld/D, Kastl/D, Subiaco/I-Wiblingen/D u. a. orientierten Reform (vgl. Cod. 448, 932, 937, Melker Reform). Gemäß den Ausführungen des Stiftsherrn Gall Kemli (Cod. 923) sollten die Mehrstimmigkeit, Kontrafacta (Parodie) und – mit Ausnahme der Orgel – Instrumente im Gottesdienst ausgeschlossen sein. Dennoch finden sich auch in St. Gallen zwei- und dreistimmige Sätze im retrospektiven Stil (Cod. 392 und 546), wie sie in Quellen aus Basel, Engelberg und dem Hospiz des Großen St. Bernhard (RISM B IV3) bekannt geworden sind. Der Wille zur Restauration, aber auch zu Neuerungen wird deutlich in den wiederum von Kemli aufgezeichneten Ordinarium missae-Melodien in cantus fractus-Notation (Cod. 692), in den unter Abt Ulrich Rösch (1463–91) hergestellten Messbüchern in Großformat (Cod. 438, 440 u. a.), in der 1473 in St. Gallen erstmals nachweisbaren Alternatim-Praxis beim Vortrag des Gloria und des Sanctus (Cod. 1757, 1758) sowie in der von Abt Franz Gaisberger (1504–29) erfolgreich betriebenen Notker-Renaissance, die sich in der zw. 1507/14 von Joachim Cuontz hergestellten Sammlung der Sequenzen (Cod. 546) manifestierte. Eine nochmalige kurze Blütezeit St. Galler Buchproduktion ist Abt Diethelm Blarer zu verdanken. In dessen Auftrag entstanden die mit 1562 und 1564 datierten Prachtcodices 542 und 543 mit polyphonen Mess- und Vespergesängen sowie drei Passionen von Manfred Barbarini Lupus da Correggio und Musikminiaturen eines Casparus Härtli Lindauiensis. L. Senfl, Zürcher von Geburt, der seine Karriere in der Hofkapelle K. Maximilians I. begann, um nach dessen Tod (1519) bis zu seinem eigenen Ableben das Amt des Musicus primarius im Dienst Hzg. Wilhelms IV. in München zu versehen, ist einer jener bedeutenden Sch.er, die Musikgeschichte im Ausland schrieben.

Die Reformation, die auch einen Bruch mit der kirchenmusikalischen Tradition bedeutete, wirkte sich in den Regionen, die zum neuen Glauben übergetreten waren, unterschiedlich aus, je nachdem sie der Lehre Calvins in Genf (Westschweiz) oder jener von Zwingli in Zürich (Deutschschweiz) folgte. Die calvinische Kirchenmusik konzentrierte sich zunächst auf das einstimmige unbegleitete französische Kirchenlied, dessen Sammlungen mit Texten auch von Clément Marot, nach 1548 des weiteren von Théodore de Bèze und Melodien anfänglich aus deutschen Strassburger Kirchenliedern, dann vermutlich von Guillaume Franc, ab 1542 in stets erweiterten Ausgaben in Genf und Lyon erschienen. 1543 kamen die ursprünglich für den häuslichen Gebrauch bestimmten mehrstimmigen Bearbeitungen von Loys Bourgeois und schließlich die sehr beliebten polyphonen Sätze von Claude Goudimel (Paris 1564, Genf 1565) hinzu. Zwingli, musikalisch ausgebildet, aber offenbar verärgert über die schlechte Ausführung des Kirchengesangs, setzte 1525 den Predigtgottesdienst ohne jegliche Musik durch. 1527 ließ er im Zürcher Großmünster die Orgel abbrechen, worauf der Rat dasselbe auch für die übrigen Kirchen anordnete. Bern (1528) und andere protestantische Städte folgten dem Beispiel. Basel und St. Gallen behielten hingegen den Gemeindegesang bei; Schaffhausen (1555), später auch Bern (1573/74) und Zürich (1598) führten ihn schließlich wieder ein. Zuvor war das Liedersingen an die Schulen und in das private Umfeld delegiert worden. Mit dem vokalen Repertoire verknüpft, gewann die Instrumentalmusik zunehmend an Beliebtheit. Zu den namhaftesten Sammlungen zählen die Tabulaturenfür Tasteninstrumente oder die Laute von Hans Kotter († 1541 Bern), Fridolin Sicher († 1546 St. Gallen) und dem auch als Instrumentensammler verdienstvollen Bonifacius Amerbach († 1562 Basel). Zu den festen Einrichtungen größerer Städte gehörten ferner die Stadtpfeifer, die nicht nur bei weltlichen Anlässen, sondern als instrumentale Begleiter auch beim Psalmensingen eingesetzt wurden.

In der Sch., in der es keine kunstfördernden Fürstenhöfe gab, waren es auch in der nachreformatorischen Zeit die Kirchen und Klöster, in denen sich die Kräfte der zeitgemäßen Musikpflege bündelten (Klosterkultur). In der katholischen Innerschweiz bemühten sich die alten Niederlassungen der Benediktiner (Einsiedeln, Engelberg, Sarnen) und die direkt an der Nord-Süd-Achse gelegenen Städte, allen voran Luzern, um den kulturellen Austausch mit Süddeutschland, Österreich und Italien. So wirkten z. B. der im badischen Meßkirch geborene Komponist Johann Benn († 1660) als Organist in Luzern und umgekehrt der aus Bremgarten/CH stammende, durch sakrale und profane, vokale und instrumentale Werke hervorgetretene Johann Melchior Gletle († 1683, Vater von P. J. Gletle) fast drei Jahrzehnte als Domkapellmeister in Augsburg/D. Auch durch die Beschaffung handschriftlicher und gedruckter Musikalien aller Art suchte man, wie z. B. die reichhaltige Musikbibliothek des Klosters Einsiedeln belegt, den Anschluss an die neueren konzertanten Stilrichtungen zu behalten.

In dem zum neuen Glauben übergetretenen Teil der Sch., in welchem die Stadtstaaten Bern, Zürich und Basel den Ton angaben, galt die Aufmerksamkeit in erster Linie der Konsolidierung des volksprachigen Gemeindegesangs. Das Berner Gesangbuch von 1603 (gedruckt 1606) enthält 24 Psalmen des calvinischen Psalters in der deutschen Übertragung von Ambrosius Lobwasser; 1655 folgte der ganze Psalter, 1676 das vierstimmige Psalmenbuch von Johann U. Sultzberger. In Zürich, wo der Gemeindegesang nach Zwinglis Verdikt fast 70 Jahre daniedergelegen hatte, war der Aufbaubedarf besonders groß. Für Neuausgaben und Ergänzungen zu den Lobwasser-Psalmen sorgte die in der Sparte des protestantischen Kirchenlieds im 17. Jh. führende Bodmersche Offizin, deren Ausgabe von 1641 auch dem Bedürfnis nach mehrstimmigem Vortrag Rechnung trug. In Basel, wo die Reformation im Gegensatz zu Zürich und Bern der Kirchenmusik geringere Beschränkung auferlegt hatte, erschien Der gantz Psalter schon 1606 in einem vierstimmigen Satz von Samuel Mareschall (Neufassung von Johann J. Wolleb 1660). Die Gesangbücher Graubündens unterschieden sich besonders durch den Einbezug der rätoromanischen Sprache.

Ein ungnädiges Schicksal widerfuhr in manchen protestantischen Städten dem Orgelspiel, das sich bis zum späten Wiedereinbau kirchlicher Instrumente (Berner Münster 1726, Saint-Pierre in Genf 1756, Zürich: Neumünster 1841, Fraumünster 1853 und Großmünster sogar erst 1876) auf das Positivspiel in privaten Häusern zurückgezogen hatte. Vor diesem Hintergrund ist wohl die Tätigkeit mehrerer österreichischer Orgelbauer zu sehen, u. a. Mitglieder der Familien Köck, Amman, Mauracher, Mayer, Metzler. Von den Sch.ern, die sich durch ihren innovativen Orgelbau einen Namen geschaffen haben, sind unter den erfolgreichsten zu nennen die Dynastie Bossard (17.–19.Jh.), Aloys Mooser (1770–1839), Friedrich Haas (1811–1886) und Vater und Sohn Mathis (20. Jh.). Im bürgerlich-patrizischen Milieu beheimatet waren auch die seit 1613 in zahlreichen, auch kleineren Städten ins Leben gerufenen Collegia musica, die teilweise an frühere Kantoreien anschließen konnten und sich im 18./19. Jh. vielerorts zu öffentlichen Konzertgesellschaften (Musikvereine) entwickelten. Die soziale und musikalische Bedeutung dieser Vereinigungen engagierter Musikliebhaber muss, wie die Notenbestände zeigen, in denen auch geistliche Werke ohne Ansehen der Konfession vertreten sind (z. B. in Allgemeine Musikgesellschaft Zürich), beträchtlich gewesen sein. Umso erstaunlicher ist, dass es derartige Institutionen in der Westschweiz nicht gab und es im Wesentlichen Einzelpersonen wie beispielsweise in Genf der Somis-Schüler, Violinist und Kammermusik-Komponist Gaspard Friz (1716–83) waren, von denen Impulse für das lokale Musikleben ausgingen. In Zürich hingegen begann die Tradition der Passions- und Oratorienaufführungen mit dem ersten öffentlichen Chorkonzert der Gesellschaft „zu Chorherren“ des Großmünsters (1765), in welchem Carl Heinrich Grauns Der Tod Jesu erklang. Im folgenden Jahr gelang es der „Musiksaal“-Gesellschaft, die Wunderkinder  Mozart für zwei Auftritte zu gewinnen. In der Universitätsstadt Basel verwöhnte der Seidenfabrikant Lukas Sarasin in seinem privaten Musiksaal das gebildete Publikum mit vokalen und instrumentalen Schätzen aus seiner über 1200 Kompositionen umfassenden Sammlung. In Luzern wirkte zu jener Zeit der talentierte und vielseitige Franz Josef Leonti Meyer von Schauensee (1720–89): In Mailandzum Violinisten ausgebildet, versierter Pianist und Organist, Offizier des Söldnerregiments in Sardinien, dann Beamter in Luzern und schließlich Priester und Chorherr zu St. Leodegar, gründete er 1760 das Musikkollegium Luzern und komponierte für Kirche, Kammer und Theater, wobei er u. a. mit seiner dreichörigen Festmesse (1749) Aufsehen erregte. Luzern brachte in der folgenden Generation mit Franz Xaver Schnyder von Wartensee (1786–1868) gleich nochmals einen aus einem Patriziergeschlecht stammenden, nicht minder originellen Musiker hervor. 1811 nach Wien gereist, erhielt er, da L. v. Beethoven keine Schüler mehr annahm, Unterricht bei Johann Christoph Kienlen (1783–1829, aus Ulm/D, 1811–17 in Wien). Nicht nur als Musiklehrer, zuerst in Johann Heinrich Pestalozzis Institut in Yverdon (Kanton Waadt) und ab 1817 in Frankfurt am Main/D, sondern auch als Komponist von Opern, Chören, Liedern, Symphonien und Klaviersonaten sowie schließlich als Verfasser der musik- und kulturgeschichtlich aufschlussreichen Lebenserinnerungen zählt Schnyder zu den vielseitigsten Sch.er Musikerpersönlichkeiten des 19. Jh.s.

Über die Landesgrenzen hinausreichende Beachtung genoss damals auch der in Zürich tätige Verleger, Musikschriftsteller und Komponist H. G. Nägeli (1773–1836). In seinem Verlagssortiment zogen im Repertoire des Clavecinistes die von Nägeli als Erstem verlegten Nr. 1 und 2 von L. v. Beethovens op. 31 und das Angebot von Werken von J. S. Bach die Aufmerksamkeit auf sich. Die polemische Auseinandersetzung mit Anton Friedrich Justus Thibaut und die auf Pestalozzis Grundsätzen basierende Gesangbildungslehre (1810), die Chorgesangschule (1821) und schließlich die 1834 begonnene, jedoch unvollständig gebliebene Sologesangschule weisen Nägeli als einen im Einzelnen zwar umstrittenen, aber ideenreichen Ästhetiker aus, der die Entwicklung des Lied- und des Chorwesens (Männerchor, Männergesang) im frühen 19. Jh. in der Sch. wie kein anderer theoretisch und praktisch zu prägen verstand. Ein weiterer namhafter Vertreter des Musikalienhandels (Kunst- und Musikalienhandlung) , der auch für das Wiener Musikverlagswesen um 1800 bedeutsame T. Mollo, stammte aus Bellinzona/CH.

Die nach dem Wiener Kongress von 1815 neu gewonnene Identität der Eidgenossenschaft wirkte sich auch auf die Organisation des Musiklebens positiv aus. Nachdem bereits 1808 die Sch.erische Musikgesellschaft ins Leben gerufen war, folgte 1842 die Gründung des Eidgenössischen Sängervereins und danach zahlreicher weiterer Laien- und Berufsverbände (z. B. Neue Sch.erische Musikgesellschaft 1899, seit 1934 Sch.erische Musikforschende Gesellschaft, Sch.erischer Tonkünstlerverein 1900, Eidgenössischer Jodlerverband 1910, Sch.erischer Musikerverband 1914 u. a.). In den Städten, namentlich in jenen mit einer Universität, ist trotz lokaler Unterschiede eine ähnlich verlaufene Entwicklung zu beobachten: In Bern entstanden die Musikalische Gesellschaft (1815) und die Berner Liedertafel (1845); der Schulgesang wurde nach den Prinzipien Pestalozzis gänzlich neu geordnet. Basel entwickelte sich durch die UA.en von Opern von C. M. v. Weber, H. Marschner und Rich. Wagner zu einer der bedeutendsten Opernstädte Mitteleuropas. In Zürich setzte Wagner (Aufenthalte 1849–58 in Zürich, 1866–72 in Tribschen bei Luzern) ebenfalls durch UA.en und die Komposition wesentlicher Teile seines Œuvres neue Akzente. Einen gewichtigen Beitrag zur romantischen Musik in der Sch. lieferten auch der auf Empfehlung von Felix Mendelssohn Bartholdy in Winterthur/CH als Organist angestellte und danach in Zürich als Dirigent und Musiklehrer geschätzte Fürchtegott Theodor Kirchner (1823–1903) aus Neukirchen bei Chemnitz/D und der aus Aarau/CH stammende Sch.er Komponist Friedrich Theodor Fröhlich (1803–36).

Der Stilpluralismus des 20.Jh.s trifft auch auf die Musik in der Sch. zu. Das Erscheinungsbild ändert sich beträchtlich je nach dem Grad der nach Modernität strebenden professionellen Konzert- und Opernbetriebe in den Städten und der Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der eher konservativen, überwiegend aus Laien bestehenden Musik- und Gesangvereine in den ländlichen Regionen. Auch persönliche Geschmackspräferenzen, ideologische Wertmaßstäbe und finanzielle Voraussetzungen haben, wie die Entwicklungen in Genf und Basel zeigen, über Jahre die Richtung bestimmt.

In Genf leitete Ernest Ansermet (1883–1969) das 1918 von ihm gegründete Orchestre de la Suisse Romande während vier Jahrzehnten, erneuerte gegen den Widerstand der Behörden und des Publikumsber die Konzertprogramme durch die Betonung der französischen und russischen Moderne unter bewusster Missachtung der Zweiten Wiener Schule – mit Ausnahme Alban Bergs (dessen Lulu 1937 in Zürich uraufgeführt wurde) –, um schließlich mit einer umstrittenen musikpsychologischen Abhandlung (1961) in aller Schärfe gegen den seriellen Dogmatismus (Reihe/Reihentechnik) anzutreten. Anders verlief die Entwicklung in Basel. Dort konnte es sich Paul Sacher (1906–99) dank seiner finanziellen Unabhängigkeit leisten, nicht nur beträchtliche Mittel für die Erforschung der Alten Musik einzusetzen (1933 gründete er die auf die historischeAufführungspraxis spezialisierte Schola Cantorum Basiliensis), sondern auch das zeitgenössische Schaffen befreundeter Komponisten zu fördern und die Aufführung der Werke zu garantieren (1926 Gründung des Basler Kammerorchesters, 1928 des Kammerchors, 1973 der Paul Sacher Stiftung, der inzwischen wohl bedeutendsten Autographen- und Briefsammlung zur Musik des 20. Jh.s; enthält auch den Nachlass von A. v. Webern). Basel wurde zum Anziehungspunkt renommierter oder jedenfalls Erfolg versprechender Komponisten (darunter Béla Bartók, Luciano Berio, Paul Hindemith, Igor Strawinsky, unter den Sch.ern Conrad Beck [1901–89], Fritz Brun [1878–1959], Rudolf Kelterborn [* 1931] u. v. a.), die von den ca. 200 Kompositionsaufträgen und den Lehrveranstaltungen von Pierre Boulez, Karlheinz Stockhausen und Henri Pousseur profitieren konnten.

Zu den im internationalen Vergleich namhaften Sch.er Komponisten zählen Arthur Honegger (1892–1955; Oratorien, neue Gattungen), Othmar Schoeck (1886–1957; Lieder, Opern), Frank Martin (1890–1974; Instrumentalwerke, Oratorien) und Willy Burkhard (1900–55; Chöre, Instrumentalwerke). Unter den Vertretern der folgenden Generation sind zu nennen Klaus Huber (* 1924) und Heinz Holliger (* 1939), in deren Schaffen ethische und ästhetische Kriterien ineinander greifen und oft zur Übersteigerung der vokalen und instrumentalen Techniken führen. Experimentelle Wege beschritten auch der die Walliser Folklore einbeziehende Jean Daetwyler (1907–94; Alphorn und Orchester), der auch als Opernintendant in Hamburg/D und Paris überaus erfolgreiche Rolf Liebermann (1910–99; Jazzband und Symphonieorchester) und die alle in den 1930er Jahren geborenen Musikelektroniker Bruno Spörri, Thomas Kessler und Rainer Boesch.

In der Zentral-Sch. zog die Sakralmusik nach wie vor Komponisten und Ausführende in Kirche und Konzertsaal in ihren Bann. Große Beachtung fanden Werke von Johann Baptist Hilber (1891–1973), dem Gründer der inzwischen – wie auch andere ehemalige Sch.er Konservatorien – zur MHsch. aufgewerteten Sch.erischen Katholischen Kirchenmusikschule, Albert Jenny (1912–92), Kapellmeister zu St. Leodegar Luzern, und dem in Einsiedeln und Muri-Gries bei Bozen tätig gewesenen Benediktiner P. Oswald Jäggi (1913–63), die alle drei sich auch mit weltlichen Kompositionen hervorgetan haben.

Eine ungebrochene Tradition behauptet in der Sch. auch die Blech- und Harmoniemusik (Blasorchester), für die im Militär und im zivilen Bereich ein Repertoire aller Schwierigkeitsgrade und in neuerer Zeit auch an die Moderne angelehnter Stile zur Verfügung steht. Verdienste in dieser Sparte erwarben sich Albert Benz (1927–88), Paul Huber (1918–2001), Sales Kleeb (* 1930) u. v. a.

Stellvertretend für die vielen Namen, die im Zusammenhang mit den regen Austauschbeziehungen mit Österreich und Deutschland zu nennen wären, seien hier blo9 drei Dirigenten, von denen nachhaltige Impulse auf das sch.erische Musikleben ausgegangen sind, erwähnt: F. Weingartner, 1927–33 Konservatoriumsdirektor und Leiter der Symphoniekonzerte der Allgemeinen Musikgesellschaft in Basel, Hermann Scherchen (1891 Berlin – 1966 Florenz), der nach seiner Dirigiertätigkeit in Winterthur 1954 das elektro-akustische Studio in Gravesano (Tessin/CH) ins Leben rief, und N. Harnoncourt als Leiter des vielbeachteten, in Zusammenarbeit mit J.-P. Ponnelle ab 1975 am Zürcher Opernhaus inszenierten Monteverdi-Zyklus. Von den zahlreichen Künstlern, die in der Sch. Zuflucht vor dem Nationalsozialismus gefunden haben, sei R. Konta genannt. Internationale Karriere machten u. a. der Dirigent und Komponist V. Andreae und die Sänger und Sängerinnen Ernst Haefliger, Lisa della Casa, Maria Stader und Edith Mathis; von Wien angezogen wurden, Maria Stader und Edith Mathis; von Wien angezogen wurden M. Bill und B. Furrer, während der in Wien geborene Dirigent Ch. Arming dzt. (2005) in Luzern tätig ist. Zu den Bereicherungen des Musiklebens gehören des weiteren die zahlreichenFestivals, unter denen neben anderen die Musikfestwochen in Luzern (seit 1938), Zürich und Davos (seit 1985), die Jazz-Konzerte in Montreux und die Rock- und Pop-Veranstaltungen auf dem Gurten bei Bern zu den alljährlich festen Einrichtungen gehören.

Enge Beziehungen nach Österreich (neben G. Adler u. a. zu C. Vivell in Seckau) unterhielt der wohl bedeutendste Choralforscher seiner Zeit, der seit 1892 in Freiburg tätige Peter Wagner (1865–1931). Nach der Habilitation von E. Kurth 1912 an der Univ. Bern kam es hingegen nicht zu dem möglichen Ableger von G. Adlers Schule der Musikwissenschaft. Hinsichtlich des methodischen Ansatzes und der inhaltlichen Schwerpunkte blieb die sch.erische Musikwissenschaft bis heute vielfältig-international. Die Internationale Gesellschaft für Musikwissenschaft hat denn auch seit der Gründung 1927 ihren Sitz in Basel.

Das musikalische Idiom eines Landes zeigt sich oft am reinsten in der Volksmusik, die in der Sch. wiederum in mannigfachen, den vier Sprachregionen zuzuordnenden Lokaltraditionen verankert ist. Aufmerksame Beobachter des kulturellen Alltags wie der Geschichtsschreiber Werner Steiner (1492–1542) in Zug oder der Luzerner Stadtschreiber Renwart Cysat (1545–1614) hatten schon im 16. Jh. historische, politische und soziologische Liedtexte zu sammeln begonnen und damit zur „Ausbreitung vaterländischer Denkart“ (Johann Bürkli, 1783) beigetragen. Albrecht von Haller (1708–77) und die ihm folgende aufklärerische Literatur entzauberten die Alpen und weckten das Interesse an den Sitten und Bräuchen der „Bergler“. Damit war der entscheidende Schritt zur Auseinandersetzung mit dem volkstümlichen Liedgut getan. 1805 erschien der erste Druck der von Franz Sigismund Wagner gesammelten Kuhreihen, und im gleichen Jahr fand das erste, mit Alphornblasen, Gesangswettbewerben und schauspielerischen Darbietungen verbundene, begeistert aufgenommene Unspunnenfest (benannt nach der Ruine „Unspunnen“ bei Interlaken) statt. Im 19. u. 20. Jh. entstanden zahlreiche aus allen Landesteilen stammende Sammlungen von Liedern (Volksliedsammlung), die durch das 1906 gegründete Sch.e Volksliedarchiv der systematischen Ordnung zugeführt wurde und in der von Otto von Greyerz betreuten Veröffentlichung (1908–25) die noch immer umfassendste Edition erhalten sollten.

Die traditionellen Volkslieder beziehen sich thematisch auf die Ereignisse des Kirchenjahres (Sternsingen, Ostergesänge [Osterlied], Heiligenfeste), des Agrarzyklus (Ernte-, Hirten-, Mailieder) und individueller Lebensabschnitte (Kilt-, Hochzeitslieder). Die Verfasser verwendeten je nach Liedgattung die Hochsprache oder die Mundart und wählten sowohl die strophische als auch – v. a. für die mit der Arbeit auf der Alp verbundenen Gesänge (Viehlöckler, Jauchzer, Betrufe [Rufe]) – die nichtstrophische Form. Beim Jodel (Jodeln) sind der ausschließlich mündlich überlieferte, für die einzelnen Regionen typische „Naturjodel“ und das ein- bis fünfstimmige Jodellied zu unterscheiden. Unter den religiösen Gesängen erfreut sich der Alpsegen besonderer Aufmerksamkeit. Auf vier bis fünf Rezitationstönen erschallt der mittels eines Milchtrichters verstärkte Betruf, in welchem der Älpler die Gottesmutter Maria und die Heiligen um den Schutz für sich und Hab und Gut anfleht, über die Alp hinweg. Im Engadin ist seit dem 16. Jh. das Psalmsingen verbreitet, im Tessin hingegen gilt die mit dem Terzsingen verbundene Volksmesse als Besonderheit.

Unter dem französischen und angloamerikanischen Einfluss auf Sprache und Melodiestil veränderte sich in der Hand der jüngeren Chansonniers und Liedmacher auch das Volkslied. Mit der Wiederbelebung des Mundartliedes in den 1960er Jahren jedoch ebnete der unvergleichliche Mani Matter (eig. Hans Peter Matter, 1936–72) den Weg zum Dialektlied, das sich in der Folge in immer wieder neuen regionalen Ausprägungen entfaltet.

Für das lokale Brauchtum charakteristisch sind auch die Instrumente, von denen manche im Laufe der Zeit bauliche Veränderungen erfahren haben. Landesweit großer Beliebtheit erfreut sich das Alphorn, ursprünglich eine Langtrompete ohne Mundstück, das in der Innerschweiz auch in der gekrümmten Form (Büchel) erscheint. Es fand so großen Anklang, dass es heute auch von Städtern gespielt wird. Lärmbräuche haben ihr eigenes Instrumentarium (Lärminstrumente): Geisseln und Treicheln beim „Chlausjagen“, Klappern und Ratschen in- und ausserhalb der Liturgie der Karwoche, Schellen und Glocken (das „Fahrgeläut“) bei der Alpfahrt. Einen hohen Stellenwert genießen schließlich die von Kanton zu Kanton unterschiedlichen Volkstänze, Tanzmusiken und Trachten. Die Besetzung der Ensembles – im Appenzellerland z. B. mit Hackbrett, Fidel oder Schalmei – kann durch die Beiziehung von Bläsern, Streichern, Klavier und Akkordeon wechseln. Die „klassische“ Ländlerkapelle besteht aus zwei Klarinetten, zwei Schwyzerörgeli und Kontrabass.


Literatur
MGG 8 (1998); W. Schuh et al. (Hg.), Sch.er Musiker-Lex. 1964; Die populäre Liedkultur der Sch. u. ihr Beitrag zur Identität u. kulturellen Vielfalt 1991; Sch.er Musik-Hb., Informationen über Struktur und Organisation des Sch.er Musiklebens, hg. v. SUISA-Stiftung f. Musik 1997/98ff; D. Rosset (Hg.), Musikleben in der Sch. 1991; A.-E. Cherbuliez, Die Sch. in der dt. Musikgesch. 1932; M. Geering, Die Sologesangschule von Hans Georg Nägeli, 3 Bde. 2003; E. Lichtenhahn/T. Seebass (Hg.), Musikhss. aus der Slg. Paul Sacher: Fs. zu Paul Sachers siebzigstem Geburtstag 1976; O. Lang (Hg.), Codex 121 Einsiedeln, Graduale u. Sequenzen Notkers von St. Gallen, 2 Bde. 1991; Strohm 1993; Th. Bruggisser-Lanker, Musik u. Liturgie im Kloster St. Gallen in Spätmittelalter u. Renaissance 2004; B. Hangartner, Missalia Einsidlensia. Eine Studie zu drei neumierten Hss. des 11./12. Jh.s 1995; A. Hänggi/P. Ladner, Missale Basileense Saec. XI (Codex Gressly), 2 Bde. 1994; A. v. Euw/H. Bischofberger, Das Appenzeller Missale. Eine illuminierte Hs. des 12.Jh.s 2004; Das Graduale von Sankt Katharinenthal, hg. v. der vom Sch.erischen Landesmuseum, der Gottfried-Keller-Stiftung u. dem Kanton Thurgau gebildeten Editionskommission, 2 Bde. 1983; G. Walter (Hg.), Kat. der gedruckten und hs. Materialien des 17. bis 19. Jh.s im Besitze der Allgemeinen Musikges. Zürich 1960; E. Ansermet, Fondements de la musique dans la conscience humaine 1961 (dt. Die Grundlagen der Musik im menschlichen Bewusstsein 1965); M. P. Baumann, Hausbuch der Sch.er Volkslieder 1980; Suppan 1976 u. 1994; F. Seydoux, Der Orgelbauer Aloys Mooser, 3 Bde. 1996; U. Fischer, Der Orgelbauer Friedrich Haas, 1811–1886, 2002; T. G. Waidelich in 189. Neujahrsblatt der Allgemeinen Musikges. Zürich auf das Jahr 2006.

Autor*innen
Max Lütolf
Rudolf Flotzinger
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2006
Empfohlene Zitierweise
Max Lütolf/Rudolf Flotzinger, Art. „Schweiz“, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 15.5.2006, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e20e
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DOI
10.1553/0x0001e20e
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