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Skoczek Skoczek true (Skoček), Erich (Eric) Otto Gottfried
* 1908 -06-2626.6.1908 Olmütz/Mähren (Olomouc/CZ), --Mai 1945 Mai 1945 Olmütz. Organist und Komponist. Erhielt ab seinem 10. Lebensjahr Klavierunterricht an der Olmützer MSch., zwei Jahre später wurde er Schüler des Chorregenten der St. Mauritz-Kirche Vinzenz Schindler. Während seiner Gymnasialzeit lernte S. als Autodidakt Violine, Oboe, Horn sowie Posaune. Geprägt von seinem ersten Kontakt mit der Orgel (1922) kam er nach der Matura nach Wien, wo er – vermutlich am Neuen Wiener Konservatorium – Schüler von C. Lafite, E. Decsey und R. Nilius war. In weiterer Folge lebte er als Orgelvirtuose (v. a. an der Schubert-Orgel in Lichtental [Wien IX]) und Pianist in Wien, 1942 übersiedelte er wieder in seine Heimatstadt.
Werke
Missa antiqua, Konzert f. Org. u. Orch., Sinfonische Dichtungen f. Org. (Scherezades Märchenwelt op. 32, Basilica di Roma op. 33), Apotheose des Namens Bach f. Org., Singstimme, Ob. u. Pauken, Orgelpräludien, Klavierstücke, Lieder. – Nachlass im sudetendt. Musikinstitut Regensburg/D.
Schriften
Zeitungsartikel; 6 Impressionen: Die Musik als Postkarten (Federzeichnungen).
Literatur
ÖBL 57. Lfg. (2004); LdM 2000; A. Popovici, Eric S. u. sein Werk 1935; F-A 1936; WStLA (Meldearchiv).

Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2006
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl, Art. „Skoczek (Skoček), Erich (Eric) Otto Gottfried‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 15.5.2006, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x000fd215
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x000fd215
GND
Skoczek (Skoček), Erich (Eric) Otto Gottfried: 1034790331
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