Ähnlich dem Neujahrskonzert wird das Konzert jeweils von einem anderen international renommierten Dirigenten geleitet: Bobby McFerrin (2004), Z. Mehta (2005, 2015), Plácido Domingo (2006), Valéry Gergiev (2007, 2011, 2018), G. Prêtre (2008), Daniel Barenboim (2009), F. Welser-Möst (2010), Gustavo Dudamel (2012), L. Maazel (2013), Christoph Eschenbach (2014, 2017), Semyon Bychkov (2016). Auftritte von Starsolisten (u. a. B. Schmid, Lang Lang, Anna Netrebko) und des Wiener Staatsopernballetts tragen entscheidend zum großen Erfolg des S.s bei.
Das Repertoire unterscheidet sich grundsätzlich vom Neujahrskonzert, Musik der Strauss-Dynastie und derer Zeitgenossen findet sich kaum auf den Programmen, auch Werke der Wiener Klassik sind in der Minderheit. Vielmehr liegt der Schwerpunkt auf internationalen Komponisten des 19. und 20. Jh.s. Die Programmgestaltung sieht auch immer wieder nur Einzelsätze aus größeren zyklischen Orchesterwerken und Opernarien vor. Damit und mit dem Eventcharakter (u. a. auch Public-Viewing-Möglichkeiten, 2016 in London, Madrid, Monza/I und Bukarest) erinnert das S. an die traditionelle Last Night of the Proms im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland.
https://de.wikipedia.org/wiki/ (6/2018); www.europa-konzert.at (6/2018); www.wienerphilharmoniker.at (6/2018); eigene Recherchen.