Steiner,
Johann Karl (Hans)
* 24.3.1962 Wien,
† 22.12.2021 Wien.
Komponist, Arrangeur, Bassklarinettist.
Studierte ab 1980 an der Univ. Wien Psychologie, Geschichte und Philosophie; musiktheoretische Ausbildung autodidakt. Seit 1983 als Komponist und Bassklarinettist freischaffend tätig. Gründung des Bläserquartetts Trans-4 (1983), Gründungsmitglied der Ensembles Ton.Art (1986) und Striped Roses (1988), gemeinsam mit O. Aichinger Gründung des Duos Steinach-Irrding (1990), gemeinsam mit M. Nagl Gründung des Duos Brunmüller (1993). Seit 1992 Mitglied von F. Koglmanns
Pipetet. St. beschäftigte sich mit verschiedenen modernen Kompositionstechniken, interessierte sich für osteuropäische Volksmusik und bemühte sich um einen „Brückenschlag“ zwischen E-Musik und Jazz („Third stream“).
Ehrungen
Förderungspreis der Theodor-Körner-Stiftung 1988; Stipendium der Austro Mechana f. einen Kompositionsaufenthalt in Prag 1994.
Förderungspreis der Theodor-Körner-Stiftung 1988; Stipendium der Austro Mechana f. einen Kompositionsaufenthalt in Prag 1994.
Werke
Kammermusik (v. a. f. Bläser, aber auch Streichquartette).
Kammermusik (v. a. f. Bläser, aber auch Streichquartette).
Literatur
MaÖ 1997; https://db.musicaustria.at/node/71516 (8/2022); https://www.friedhoefewien.at/ (8/2022).
MaÖ 1997; https://db.musicaustria.at/node/71516 (8/2022); https://www.friedhoefewien.at/ (8/2022).
Autor*innen
Barbara Boisits
Letzte inhaltliche Änderung
12.8.2022
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits,
Art. „Steiner, Johann Karl (Hans)“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
12.8.2022, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e355
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