
Stich-Randall,
Teresa
* 24.12.1927 West Hartford, Connecticut/USA,
† 17.7.2007 Wien.
Sängerin (Sopran).
Studium an der Hartford School of Music und an der Columbia Univ., New York/USA (dort Auftritte u. a. in zeitgenössischen Opern), 1948 Debüt als Konzertsängerin, 1949 in Rundfunksendungen Opernpartien unter A. Toscanini, Bühnendebüt 1951 in Florenz/I. 1951/52 sang sie am Stadttheater Basel/CH, ab 1952 Mitglied der Wiener Staatsoper. Gastspiele führten sie an die großen europäischen und amerikanischen Opernhäuser, 1952–60 zu den Salzburger Festspielen
, 1953–71 zu den Festspielen von Aix-en-Provence/F, daneben wirkte sie als Solistin oft in Oratorien, Passionen, Messen etc. mit. 1971 verabschiedete sie sich in Trier/D von der Bühne. St.-R. ist v. a. in Partien von Opern W. A. Mozarts und R. Strauss’ bekannt geworden.
Gedenkstätten
Grab ehrenhalber am Friedhof der Feuerhalle Simmering (Wien XI).
Grab ehrenhalber am Friedhof der Feuerhalle Simmering (Wien XI).
Ehrungen
Concours Lausanne/CH 1951; österr. Kammersängerin 1962.
Concours Lausanne/CH 1951; österr. Kammersängerin 1962.
Literatur
K-R 1997, 2000 u. 2002; R. Celletti/G. Gualerzi (Hg.), Le Grandi Voci 1964; NGroveD 24 (2001); Riemann 1975; [Kat.] 100 Jahre Wr. Oper 1969, 220; Ulrich 1997; www.derstandard.at (25.7.2007).
K-R 1997, 2000 u. 2002; R. Celletti/G. Gualerzi (Hg.), Le Grandi Voci 1964; NGroveD 24 (2001); Riemann 1975; [Kat.] 100 Jahre Wr. Oper 1969, 220; Ulrich 1997; www.derstandard.at (25.7.2007).
Autor*innen
Uwe Harten
Letzte inhaltliche Änderung
27.4.2023
Empfohlene Zitierweise
Uwe Harten,
Art. „Stich-Randall, Teresa“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
27.4.2023, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e379
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.