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Stöber, Stöber, true Karl
* --1816 Pressburg (Bratislava), † 1835-11-2121.11.1835 Wien. Pianist und Komponist. Sohn des Klavierlehrers bzw. Musikers Gottlieb St. (* ca. 1788 [Ort?]/Österreichisch-Schlesien, † 9.5.1840 Wien), von dem er musikalisch ausgebildet wurde. Mit sieben Jahren erster öffentlicher Konzertauftritt, 1826 erfolgte die Übersiedelung nach Wien, wo St. von M. J. Leidesdorf und I. Moscheles gefördert wurde. Seine Karriere als beliebter Pianist und trotz seiner Jugend bereits viel gerühmter Komponist fand durch seinen durch Typhus verursachten frühen Tod ein abruptes Ende.
Werke
1 Symphonie, Ouvertüren, Trauermarsch, Kammermusik (Quartette), Klavierstücke (häufig über Opernmotive), Fragment einer Oper.
Literatur
Wurzbach 39 (1879); E. Hilmar (Hg.), Franz Schubert. Dokumente 1801–1830, 1 (2003); WStLA (Verlassenschaftsabhandlungen 6030/1835 u. 806/1840; TBP 1840).

Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2006
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl, Art. „Stöber, Karl“, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 15.5.2006, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x00107551
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x00107551
GND
Stöber, Karl: 1044489561
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