
Stoeller (Stöller), Felix
* 29.3.1870 Wien,
† 21.3.1913 Wien.
Beamter, Dirigent, Komponist.
Studierte Musiktheorie bei Theodor Joss in München/D und bei L. Eder in Wien. Hauptberuflich 1890–1905 als Eisenbahnbeamter in Wien nachweisbar, war er nebenbei als Orchesterdirigent tätig und leitete Symphonie- sowie Oratorienaufführungen in Wien, Graz und München. 1911–13 lebte er als Tonkünstler in Wien.
Werke
Opern (Wikingerfahrt [unaufgeführt], Der Schleier des Glücks [konzertante UA Mödling 25.7.1906]), Das Hexenlied (f. Soli, Chor u. Orch.), Kammermusik.
Opern (Wikingerfahrt [unaufgeführt], Der Schleier des Glücks [konzertante UA Mödling 25.7.1906]), Das Hexenlied (f. Soli, Chor u. Orch.), Kammermusik.
Schriften
Fachwissenschaftliche Aufsätze (Oper u. Drama der Nach-Wagnerianischen Schule, Die Symphonie nach Beethoven).
Fachwissenschaftliche Aufsätze (Oper u. Drama der Nach-Wagnerianischen Schule, Die Symphonie nach Beethoven).
Literatur
Kosel 1902; C. Gruber, Opern-Uraufführungen 3 (1978); Stieger II/3 (1978); WStLA (Lehmann-Adressbücher 1890–1913).
Kosel 1902; C. Gruber, Opern-Uraufführungen 3 (1978); Stieger II/3 (1978); WStLA (Lehmann-Adressbücher 1890–1913).
Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
6.11.2006
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl,
Art. „Stoeller (Stöller), Felix“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
6.11.2006, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x00137184
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