Sücka,
Franz
* 30.5.1828 Windhaag bei Freistadt/OÖ,
† 6.3.1884 Mattighofen/OÖ.
Schullehrer, Organist, Komponist.
Ersten Unterricht erhielt S. in den 1840er Jahren von Franz Fuchs (1787–1860) und A. Bruckner; mit Letzterem verband ihn eine lebenslange Freundschaft. Danach besuchte er die Präparandie in Linz. 1844 erhielt S. das Gehilfenzeugnis. Anfang 1846 ist er in Bad Zell/OÖ nachweisbar. 1846–50 war er Gehilfe in St. Georgen an der Gusen/OÖ. 1855 scheint er in Mondsee als solcher auf. 1859 erhielt S. das Lehrerzeugnis, worauf er eine Stelle in Mattighofen antrat. Das Amt übte er bis zu seinem Tod aus. In Mattighofen war S. Gründungsmitglied und erster Chorleiter der dortigen Liedertafel.
Ehrungen
Goldenes Verdienstkreuz mit Krone.
Goldenes Verdienstkreuz mit Krone.
Werke
Quelle der Wahrheit (Predigtlied); Tantum ergo in C-Dur und D-Dur (alle Pfarrarchiv Mondsee, E 39; D 67; D 71).
Quelle der Wahrheit (Predigtlied); Tantum ergo in C-Dur und D-Dur (alle Pfarrarchiv Mondsee, E 39; D 67; D 71).
Literatur
A. Göllerich/M. Auer, Anton Bruckner 1 (1922), 192ff; K. Petermayr in 3. Vierteltakt (2012).
A. Göllerich/M. Auer, Anton Bruckner 1 (1922), 192ff; K. Petermayr in 3. Vierteltakt (2012).
Autor*innen
Klaus Petermayr
Letzte inhaltliche Änderung
16.1.2013
Empfohlene Zitierweise
Klaus Petermayr,
Art. „Sücka, Franz“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
16.1.2013, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x002da751
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