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Thür, Thür, true Johannes Nepomuk
* 1784-03-088.3.1784 Kirchschlag/Böhmen (Světlík/CZ), 1840-02-088.2.1840 Schlägl/OÖ. Geistlicher, Regens chori. In seiner Jugend war T. Schüler von J. N. Maxandt. Am 11.10.1804 trat er in das Stift Schlägl ein, wo er am 23.10.1808 die Profess ablegte und am 4.8.1809 die Priesterweihe erhielt. 1808–12 war er Sakristan, Regens chori und Refektoriar im Stift. Danach wurde T. Kooperator in St. Oswald/OÖ, ab 1815 Kaplan und Benefiziat in Rohrbach/OÖ, 1824 Pfarrer in Haslach/OÖ, 1835 ebensolcher in St. Oswald. 1838 kehrte er nach Schlägl zurück, wo er wieder als Regens chori, aber auch als Küchenmeister eingesetzt wurde. Obwohl ihn Gottfried Dlabacž in seinem Künstlerlexikon als guten Musiker und vorzüglichsten Schüler von Maxandt nennt, sind von T. keine Kompositionen oder andere Musikzeugnisse bekannt.
Literatur
Dlabacž 1815, 286; R. G. Frieberger, Kirchenmusikpflege an der Praemonstratenserabtei Schlägl von 1838 bis 1941, 2008, 50f.

Autor*innen
Klaus Petermayr
Letzte inhaltliche Änderung
9.7.2013
Empfohlene Zitierweise
Klaus Petermayr, Art. „Thür, Johannes Nepomuk‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 9.7.2013, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x002ea78d
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x002ea78d
GND
Thür, Johannes Nepomuk: 1049297016
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