Verein katholischer Chorregenten in Wien
1904 gegründet; Vereinsziel war, eine bessere finanzielle Situation der Chorregenten zu erreichen. Dabei berief man sich auf diesbezügliche, aber erfolglose Bestrebungen, die es seit dem Österreichischen Chorregententag im Jahr 1899 gegeben hatte. Am 17.4.1921 beschloss der Verein seine Selbstauflösung. Das Vermögen wurde der Fachgruppe II des Kapellmeisterverbandes (Chorregenten an katholischen Kirchen) einverleibt. Vorstand ab 1904 war R. Glickh, letzter Obmann H. Singer. Ehrenmitglieder: Jul. Böhm (1904), A. Weirich (1917).
Literatur
Wr. Montags-Post 15.2.1904, 3; Reichspost 27.2.1904, 4; Neues Wr. Journal 5.6.1904, 7; Das Vaterland 5.6.1904, 5; 21.1.1917, 13f; NFP 11.6.1917, 6; Musica Divina 8 (1920), 36ff; Dt. Volksbl. 7.3.1921, 4; Wr. Ztg. 18.6.1921, 12.
Wr. Montags-Post 15.2.1904, 3; Reichspost 27.2.1904, 4; Neues Wr. Journal 5.6.1904, 7; Das Vaterland 5.6.1904, 5; 21.1.1917, 13f; NFP 11.6.1917, 6; Musica Divina 8 (1920), 36ff; Dt. Volksbl. 7.3.1921, 4; Wr. Ztg. 18.6.1921, 12.
Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
5.7.2019
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl,
Art. „Verein katholischer Chorregenten in Wien“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
5.7.2019, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x003ac0b3
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