
Winkler, Familie
Georg:
* 23.2.1930 Peine/D.
Musikerzieher und Komponist.
Sohn eines Architekten und Enkel eines Bildhauers, lebt (2006) seit seinem 7. Lebensjahr in Graz. Studierte Schulmusik an der Wiener MAkad. sowie Musikwissenschaft an der Univ. Wien (Dr. 1956) und unterrichtete anschließend Musik an Grazer Mittelschulen. Ab 1968 war er auch an der Pädagogischen Bundesakad. Graz-Hasnerplatz tätig, wo er 1970 eine volle Dienstverpflichtung erhielt und bis zu seiner Pensionierung 1995 als Musiklehrer wirkte.
Werke
P: Joseph Marx-Musikpreis des Landes Steiermark 1951 (gem. m. A. Nagele, E. Opitz, P. Pampichler [II]) u. 1954 (gem. m. M. Schönherr u. H. Holenia).
P: Joseph Marx-Musikpreis des Landes Steiermark 1951 (gem. m. A. Nagele, E. Opitz, P. Pampichler [II]) u. 1954 (gem. m. M. Schönherr u. H. Holenia).
Werke
Kammermusik, Lieder, Bearbeitungen u. Arrangements.
Kammermusik, Lieder, Bearbeitungen u. Arrangements.
Schriften
Das Problem der Polyphonie im Klavierschaffen Franz Schuberts, Diss. Wien 1956.
Das Problem der Polyphonie im Klavierschaffen Franz Schuberts, Diss. Wien 1956.
Literatur
StMl 1962–66; [Kat.] Musik i. d. St. 1980; MGÖ 3 (1995); Mitt. W. W.
StMl 1962–66; [Kat.] Musik i. d. St. 1980; MGÖ 3 (1995); Mitt. W. W.
Sein Stiefsohn Wolfgang: * 12.6.1945 Graz. Rundfunkredakteur, Kulturmanager. Studierte Horn an der MAkad. Graz sowie ab 1963 zunächst Medizin, 1972-78 dann Musikwissenschaft an der Univ. Graz. 1973 wurde W. freier Mitarbeiter im Studio Steiermark des ORF, ein Jahr später gründete er mit G. Neuwirth die Zweigsektion Steiermark der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik . 1978 kam er an das Bruckner-Konservatorium nach Linz (Leiter der Bibliothek und des musikwissenschaftlichen Referats), 1979 an das ORF-Landesstudio Oberösterreich als Referent für Unterhaltungsmusik bzw. ab 1984 als Leiter der Musikabteilung. 1998 bis Februar 2013 war W. Vorstandsdirektor und künstlerischer Leiter der Linzer Veranstaltungsgesellschaft . Daneben Lehraufträge am Bruckner-Konservatorium Linz, an den Univ.en Graz und Linz, der Donauuniv. Krems sowie an der Fachhsch. Salzburg. Mitarbeit u. a. bei der Ars Electronica und bei den Salzburger Festspielen. Seit 2020 Vorstand und künstlerischer Leiter des Kulturvereins Aichergut in Seewalchen am Attersee/OÖ.
Schriften
Musik zw. Kunst u. Ware in G. Kraus (Hg.), Musik in Österreich 1989; Das Publikum der Zukunft in K. Gerbel (Hg.), 20 Jahre Brucknerhaus 1994; Musik in Rundfunk und Fernsehen in MGÖ 3 (1995); Artikel, Berichte, Kritiken, Kommentare in Zss (u. a. ÖMZ) bzw. Lexika (oeml).
Musik zw. Kunst u. Ware in G. Kraus (Hg.), Musik in Österreich 1989; Das Publikum der Zukunft in K. Gerbel (Hg.), 20 Jahre Brucknerhaus 1994; Musik in Rundfunk und Fernsehen in MGÖ 3 (1995); Artikel, Berichte, Kritiken, Kommentare in Zss (u. a. ÖMZ) bzw. Lexika (oeml).
Literatur
Who is who in Öst. 1997; www.wolfgang-winkler.at (7/2020); https://de.wikipedia.org (7/2020).
Who is who in Öst. 1997; www.wolfgang-winkler.at (7/2020); https://de.wikipedia.org (7/2020).
Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
24.7.2020
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl,
Art. „Winkler, Familie‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
24.7.2020, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e70e
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.