Wressnig,
Raphael
* 14.10.1979 Graz.
Jazz-/Blues-Organist.
Erster Klavierunterricht mit 8 Jahren. Ab seinem 16. Lebensjahr beschäftigt sich W. autodidaktisch mit der Hammond-Orgel und verschiedenen Blues-Piano-Stilen. Zusammen mit Georg Jantscher (Gitarre) und Lukas Knöfler (Schlagzeug) gründete W. das R. W. Organic Trio, mit dem 2002 das Debütalbum Manic Organic veröffentlicht wurde. Im Anschluss folgte eine vierjährige Zusammenarbeit mit dem Gitarristen O. Mally, aus der fünf Alben und eine DVD hervorgegangen sind. Der Blues-Sänger und Gitarrist Larry Garner holte W. daraufhin in seine Band und unternahm mit ihm zahlreiche internationale Konzerttouren. Weitere Zusammenarbeit mit namhaften Musikern des Blues, Jazz und Soul wie Louisiana Red, Sugar Blue, James Armstrong, Horacio „El Negro“ Hernandez, Craig Handy, Jim Mullen, Pete York, Tony Monaco oder Billy Paul. Zu seinen Vorbildern zählen große Hammond-Organisten wie u. a. Jimmy Smith, Jack McDuff, Jimmy McGriff, Larry Goldings oder John Medeski. Neben seinem Organic Trio ist W. aktuell (2012) in mehreren Projekten mit u. a. H. Sokal, Enrico Crivellaro, Jim Mullen, The Boogaloo Hornz oder Alex Schultz tätig. W. ist ein gefragter Sideman und Leader der internationalen Hammondorgel-Szene.
Ehrungen
u. a. 2. Platz beim Jazz Organ Poll des Internationalen Archive for the Jazz Organ (IAJO) 2003; Bestes Jazz Album beim Poll des Musikmagazins Concerto 2004; Bester Jazz Künstler des Jahres beim Poll des Musikmagazins Concerto 2007 und 2010; Preis der deutschen Schallplattenkritik 2007.
u. a. 2. Platz beim Jazz Organ Poll des Internationalen Archive for the Jazz Organ (IAJO) 2003; Bestes Jazz Album beim Poll des Musikmagazins Concerto 2004; Bester Jazz Künstler des Jahres beim Poll des Musikmagazins Concerto 2007 und 2010; Preis der deutschen Schallplattenkritik 2007.
Werke
Alben u. a. mit dem R. W. Organic Trio: Manic Organic 2002, In Between 2004, Boom Bello 2006, Cut A Little Deeper on the Funk 2008; mit Sir O. Mally: I Picked Myself Up 2002, Bound For Nowhere 2003; mit E. Crivellaro: Mosquito Bite 2006, Live At The Off Festival 2009; mit A. Schultz: (Don’t Be) Afraid To Groove 2008; Soul Gift 2012; Solo: Party Factor 2010, True Blue 2011.
Alben u. a. mit dem R. W. Organic Trio: Manic Organic 2002, In Between 2004, Boom Bello 2006, Cut A Little Deeper on the Funk 2008; mit Sir O. Mally: I Picked Myself Up 2002, Bound For Nowhere 2003; mit E. Crivellaro: Mosquito Bite 2006, Live At The Off Festival 2009; mit A. Schultz: (Don’t Be) Afraid To Groove 2008; Soul Gift 2012; Solo: Party Factor 2010, True Blue 2011.
Autor*innen
Georg Demcisin
Letzte inhaltliche Änderung
6.9.2012
Empfohlene Zitierweise
Georg Demcisin,
Art. „Wressnig, Raphael‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
6.9.2012, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x002d12a3
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.
