
Zelenka,
István
* 30.7.1936 Budapest,
† 3.1.2022 Genf/CH.
Tontechniker, Pädagoge, Komponist.
Erhielt seine musikalische Ausbildung in Budapest und 1956–62 an der Wiener MAkad., wo er Schüler von K. Schiske und H. Jelinek (Komposition), H. Reznicek (Flöte), E. Ch. Scholz (Klavier) und E. Ratz (Formenlehre) war. Danach als Musikpädagoge tätig, leitete er 1961/62 das erste Seminar für elektronische Musik an der Wiener MHsch. Wiederholt Teilnehmer an den Darmstädter Ferienkursen, 1960 österreichischer Staatsbürger. Seit 1962 lebte Z. in der Schweiz (1976 Schweizer Staatsbürger), wo er bis 2001 als Toningenieur bzw. Aufnahmeleiter bei Radio Suisse romande in Genf tätig war und 1981–2001 am Genfer Konservatorium unterrichtete.
Werke
Kammeropern (Ein Zwischenspiel, Un Faustdigest), Ballett, Orchestermusik (Dictionnaire, A propos Fafner), Kammermusik, Klaviermusik, Tonbandmusik, Requiem pro viventibus f. hohe Stimme u. Streichtrio.
Kammeropern (Ein Zwischenspiel, Un Faustdigest), Ballett, Orchestermusik (Dictionnaire, A propos Fafner), Kammermusik, Klaviermusik, Tonbandmusik, Requiem pro viventibus f. hohe Stimme u. Streichtrio.
Literatur
NGroveD 27 (2001); Goertz 1979; Riemann 1975; F-A 2 (1978); MGÖ 3 (1995); www.musinfo.ch (5/2006); www.parlando.hu (2/2023); https://de.wikipedia.org (2/2023).
NGroveD 27 (2001); Goertz 1979; Riemann 1975; F-A 2 (1978); MGÖ 3 (1995); www.musinfo.ch (5/2006); www.parlando.hu (2/2023); https://de.wikipedia.org (2/2023).
Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
14.2.2023
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl,
Art. „Zelenka, István‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
14.2.2023, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e792
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