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Zillertaler Gipfelstürmer
Volkstümliches Ensemble aus dem Zillertal. 1983 gründeten Ernst Erlebach (* 7.1.1963) und Alexander Holub (* 22.2.1960) das Duo Z. G. Durch die musikalische Perfektion war es bald über die engeren Grenzen hinaus bekannt. Zahlreiche Gastspiele im Ausland und Tourneen nach Ägypten, Japan, Spanien und Amerika folgten. 1991 gewann das Duo den volkstümlichen Wettbewerb Krone der Volksmusik . Die Teilnahme beim Grand Prix der Volksmusik 1993 mit dem Titel A Liadl für di bedeutete den internationalen Durchbruch. Ab 1996 wurde die Gruppe zu einem Sextett aufgestockt. Zu den aktuellen Mitgliedern zählen (2006): Fritz Diesenreither (* 19.6.1963; seit 1996 dabei; Gitarre), Norbert Scheiber (* 4.8.1974, seit 1997 dabei; Schlagzeug), Wolfgang Brandacher (Akkordeon, Keyboards), Matthias Huber (E-Bass), Michael Seekircher (Steirische Harmonika, Bariton, Posaune, E-Bass) und Willi Kröll (* 8.9.1949 Finkenberg/T; Leadsänger). Mit der Erweiterung wurde ein Wechsel von der ursprünglichen Tanz- und Unterhaltungsmusik zur volkstümlichen „Partystimmungsmusik“ vollzogen. 2002 ging man erstmals gemeinsam mit dem ehemaligen Schürzenjäger-Mitglied W. Kröll auf Tournee. Diese Zusammenarbeit erwies sich als überaus erfolgreich, sodass man in dieser Formation unter dem Namen Z. G. mit Willi Kröll verblieb. Neben ihren zahlreichen TV-Terminen präsentiert die Band ihren Zuhörern bei Live-Auftritten „die Jh.hits der Volksmusik in Partyform“ – verpackt in einer perfekten Bühnenshow.
Werke
Sag, wo bleibt die alte Zeit 2002; Willi Kröll & die Z. G.
Literatur
Das Lex. der volkstümlichen Musik 1999; Das große Lex. der Volksmusik 1996; www.tirol-musik.com/Tab/htmlsites/index2.html (7/2006).

Autor*innen
Sonja Oswald
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2006
Empfohlene Zitierweise
Sonja Oswald, Art. „Zillertaler Gipfelstürmer‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 15.5.2006, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x00021bca
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x00021bca
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