Glatz,
Jakob
* 17.11.1776 Deutschendorf (Poprad/SK),
† 25.9.1831 Pressburg (Bratislava).
Pädagoge und Jugendschriftsteller.
Begründete 1793 als Student in Pressburg den Deutschen Verein zur Förderung der deutschen Sprache, studierte weiter in Jena/D, unterrichtete in Deutschland und ging 1804 an die Schulanstalt der evangelischen Gemeinden Augsburger und Helvetischer Confession in Wien, wirkte u. a. auch als protestantischer Prediger (bis 1816) und geistlicher Konsistorialrat. 1824 übersiedelte G. nach Pressburg. Von seinen zahlreichen Büchern und kleineren Schriften betreffen drei musikalisches Gebiet.
Ehrungen
Dr. h.c. Univ. Göttingen.
Dr. h.c. Univ. Göttingen.
Schriften
W: Hg.: Das evangelisch-christliche Gesangbuch 1828; Gesänge über Tod, Grab und Unsterblichkeit 1829; Gesangbuch für die Jugend, zum Gebrauche in evangelischen Schulen 1831.
W: Hg.: Das evangelisch-christliche Gesangbuch 1828; Gesänge über Tod, Grab und Unsterblichkeit 1829; Gesangbuch für die Jugend, zum Gebrauche in evangelischen Schulen 1831.
Literatur
Wurzbach 5 (1859); ÖBL 2 (1959); Czeike 2 (1993).
Wurzbach 5 (1859); ÖBL 2 (1959); Czeike 2 (1993).
Autor*innen
Uwe Harten
Letzte inhaltliche Änderung
25.4.2003
Empfohlene Zitierweise
Uwe Harten,
Art. „Glatz, Jakob“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
25.4.2003, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001cf2e
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