Maisenberg,
Oleg
* 29.4.1945 Odessa (Odésa/UA).
Pianist.
Erhielt mit 5 Jahren von seiner Mutter den ersten Klavierunterricht. Ab 1956 setzte er seine Ausbildung an der Zentralen MSch. Kishinev/MOL und 1966–71 am Gnessin-Institut in Moskau (bei Alexander Jocheles) fort. 1971–80 spielte er regelmäßig mit den Moskauer Philharmonikern. 1981 emigrierte M. nach Wien. Arbeitete mit bedeutenden Dirigenten, Orchestern bzw. Ensembles und Interpreten zusammen. Regelmäßige Auftritte u. a. bei den Salzburger Festspielen und den Wiener Festwochen. 1985–98 Prof. an der MHsch. in Stuttgart/D, seit März 1998 an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Ehrungen
2. Preis beim Internationalen Schubert-Wettbewerb in Wien und 1. Preis beim Wettbewerb Musik des 20. Jh.s 1967; Ehrenmitglied der Wr. Konzerthausgesellschaft 1995.
2. Preis beim Internationalen Schubert-Wettbewerb in Wien und 1. Preis beim Wettbewerb Musik des 20. Jh.s 1967; Ehrenmitglied der Wr. Konzerthausgesellschaft 1995.
Literatur
InterpretenL 1992; www.rbartists.at/maisenberg.htm (10/2003).
InterpretenL 1992; www.rbartists.at/maisenberg.htm (10/2003).
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
18.10.2003
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Maisenberg, Oleg“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
18.10.2003, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d868
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