Matscheko,
Valentin Anton
* ca. 1709 Görkau/Böhmen (Jirkov/CZ),
† 29.11.1763 Gmunden/OÖ.
Regens chori, Schulmeister, Komponist.
Sohn des Bürgers Wenzel und der Maria M. Über M.s Ausbildung ist nichts bekannt. Vielleicht erhielt er eine solche im Stift Kremsmünster, da er später viele seiner eigenen Kinder hier zur Schule gehen ließ. Bei seiner Hochzeit mit Maria Magdalena Grueber am 4.7.1731 wird M. bereits als Chorregent von Gmunden bezeichnet. Schon zu Anfang 1731 übernahm er in der Nachfolge von Hans Paul Lebel auch das Amt des Schulmeisters von Gmunden. Beide Stellen bekleidete er bis zu seinem Tod. Von M.s 6 Kindern trat sein Sohn Michael in den Lambacher Konvent ein.
Werke
Mottete Huc piae mentes C-Dur (SATB, 2 Trp., Pk., 2 V., Va., B. c.; A-LA 852)
Mottete Huc piae mentes C-Dur (SATB, 2 Trp., Pk., 2 V., Va., B. c.; A-LA 852)
Literatur
F. Krackowizer, Gesch. der Stadt Gmunden 2 (1899); G. Lang, Zur Gesch. und Pflege der Musik in der Benediktiner Abtei Lambach, Diss. Salzburg 1978, 43; Trauungsbuch der Pfarre Gmunden 1716–65, pag. 87; Sterbebuch der Pfarre Gmunden 1716–66, pag. 198.
F. Krackowizer, Gesch. der Stadt Gmunden 2 (1899); G. Lang, Zur Gesch. und Pflege der Musik in der Benediktiner Abtei Lambach, Diss. Salzburg 1978, 43; Trauungsbuch der Pfarre Gmunden 1716–65, pag. 87; Sterbebuch der Pfarre Gmunden 1716–66, pag. 198.
Autor*innen
Klaus Petermayr
Letzte inhaltliche Änderung
23.4.2018
Empfohlene Zitierweise
Klaus Petermayr,
Art. „Matscheko, Valentin Anton‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
23.4.2018, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x00389b52
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