Schimon,
Gottfried
* 9.6.1800 Altenberg bei Linz,
† 22.10.1845 Leonding/OÖ.
Schullehrer, Organist, Komponist.
Sohn des Schullehrers Matthias Sch. und der Thekla Landfolder. Sch. besuchte die Präparandie in Linz, wo er 1817 das Gehilfenzeugnis erhielt. 1822 wurde er adjustiert, das Lehrerzeugnis erhielt er 1838. Um 1826 war Sch. Gehilfe in Hellmonsödt/OÖ, danach bis 1838 2. Gehilfe an der Dom- und Stadtpfarrschule in Linz. Noch im selben Jahr trat er seinen Dienst als Schullehrer in Leonding an. Diese Stelle bekleidete er bis zu seinem Tod. Sch. galt als ausgezeichneter Musiker. Er kaufte Notenmaterialien an und ließ die Musikinstrumente der Kirche renovieren. Zudem trat er als Komponist in Erscheinung. Im Notenarchiv der Pfarrkirche Leonding (A-Leostpf) haben sich mehrere Aufzüge von ihm erhalten.
Werke
Aufzug C-Dur (3 Trp., Pk.), 3 Aufzüge C-Dur (4 Trp., 2 Hr., Pk.).
Aufzug C-Dur (3 Trp., Pk.), 3 Aufzüge C-Dur (4 Trp., 2 Hr., Pk.).
Literatur
J. A. Kauer in Leondinger Gemeindebrief 8 (1978); Taufbuch der Pfarre Altenberg 1800–42, pag. 1; eigene Recherchen (Verzeichniß des dt. Schul-Personal-Standes in der Linzer Diözese 1826, 78, 1838, 7, 1843, 7).
J. A. Kauer in Leondinger Gemeindebrief 8 (1978); Taufbuch der Pfarre Altenberg 1800–42, pag. 1; eigene Recherchen (Verzeichniß des dt. Schul-Personal-Standes in der Linzer Diözese 1826, 78, 1838, 7, 1843, 7).
Autor*innen
Klaus Petermayr
Letzte inhaltliche Änderung
18/02/2023
Empfohlene Zitierweise
Klaus Petermayr,
Art. „Schimon, Gottfried“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
18/02/2023, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x003e1107
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