Schneikart,
Heinrich
* 7.4.1929 Wien.,
† 21.2.2008 Wien?.
Kontrabassist, Komponist, Musikpädagoge.
Erhielt Privatunterricht und studierte 1952–60 am Konservatorium der Stadt Wien Komposition, Dirigieren, Kontrabass und Orgel. Er war als Kontrabassist 1959–71 Mitglied der von ihm mitbegründeten Wiener Solisten und unternahm Konzertreisen durch Europa, Amerika und Asien. 1964 erhielt er einen Lehrauftrag an der Wiener Akademie bzw. Hochschule für Musik und darstellende Kunst (1984–97 o. Prof., Schüler: K. Essl), unterrichtete später auch in Griechenland. Als Komponist bevorzugte Sch. kammermusikalische Besetzungen.
Werke
Kammermusik (Streichquartette), Werke f. Kammerorch. (Pentatonium 1965; Elegie 1981); Klangbilder f. Orch. 1977; Stücke f. Org. – Übungsmusiken (nach J. S. Bach) u. Kadenzen f. Kb. (Doblinger).
Kammermusik (Streichquartette), Werke f. Kammerorch. (Pentatonium 1965; Elegie 1981); Klangbilder f. Orch. 1977; Stücke f. Org. – Übungsmusiken (nach J. S. Bach) u. Kadenzen f. Kb. (Doblinger).
Literatur
MaÖ 1997; F-A 2 (1978); A. Planyavsky, Gesch. des Kontrabasses 1970; http://music.at/oegzm (5/2008).
MaÖ 1997; F-A 2 (1978); A. Planyavsky, Gesch. des Kontrabasses 1970; http://music.at/oegzm (5/2008).
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
15.6.2008
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Schneikart, Heinrich“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
15.6.2008, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e155
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