Michl,
August
* 1781 (Ort?),
† 26.4.1865 Wien.
Harmonikaspieler.
Der blinde Musiker soll im Wiener „Darvarhof“ (Wien I, Fleischmarkt 12) gespielt und bei seinem Tod ein großes Vermögen von 12.000 fl hinterlassen haben, von dem er ein Drittel dem Wiener Blindeninstitut vermachte. Da seine Identifizierung bislang (2023) nicht möglich war, ist nicht auszuschließen, dass es sich um eine fiktive Person handelte.
Literatur
Wurzbach 18 (1868); A. Mell, Geschichte des kaiserl. königl. Blinden-Erziehungs-Institutes in Wien 1804–1904, 1904; Die Presse 28.4.1865, [9], [11]; Gemeinde-Ztg. 29.4.1865, 252; WStLA, TBP 1865.
Wurzbach 18 (1868); A. Mell, Geschichte des kaiserl. königl. Blinden-Erziehungs-Institutes in Wien 1804–1904, 1904; Die Presse 28.4.1865, [9], [11]; Gemeinde-Ztg. 29.4.1865, 252; WStLA, TBP 1865.
Autor*innen
Monika Kornberger
Alexander Rausch
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
14.3.2004
Empfohlene Zitierweise
Monika Kornberger/Alexander Rausch,
Art. „Michl, August‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
14.3.2004, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d993
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