Offizierskreuz des Ordens „Krone v. Rumänien“ 1933; Ritterkreuz des österr. Verdienstordens 1935; Prof.-Titel 1954.
2 Opern (Abbé Innocent [T: J. Brandt] 1918, Die Blinde [T: R. Benatzky] 1927); Märchenspiel Die Goldmarie (1941); Orchesterwerke (Märchen aus dem Wienerwald, Am Springbrunnen); symphonische Dichtung; Kammermusik (Streichquartette, Streichquintett F-Dur); Klavierstücke (Wüstenbilder); Chöre; Lieder für Kl. und Orch.
Aufsätze in Radio Wien.
Seine Tochter Anita (kurzzeitig verh. Kiefhaber): * 9.12.1901 Wien, † 19.1.1996 Baden/NÖ. Violinistin. Studium an der Wiener MAkad. (1919–21 bei A. Rosé bzw. Julius Stwertka und 1923–25 bei Stwertka), dazwischen in den USA als Pädagogin und Solistin tätig. Nach ihrer Rückkehr nach Wien Auftritte als Solistin (u. a. ab 1925 im Wiener Konzerthaus), 1927 gründete sie das A. A.-Streichquartett, das zumindest bis 1955 bestand und auch Werke ihres Vaters zur Aufführung brachte. Ab 1943 Primgeigerin im Großen Rundfunkorchester (Radio-Symphonieorchester Wien) und Musikpädagogin in St. Pölten und Wiener Neustadt. 1946 Gründung der Wiener Konzertschrammeln, gemeinsam mit Fritz Bluemel, Oskar Stuettgen, Karl Bichlmayer. 1946–66 Mitglied des Orchesters des Wiener Burgtheaters.
Österreichisches Ehrenkreuz f. Wissenschaft und Kunst 1966; Prof.-Titel 1979.
C. I. Buchberger, Max Ast und das Bert Silving Quartett im österr. Rundfunk, Dipl.arb. Wien 2014; F. Planer (Hg.), Das Jb. der Wr. Ges. 1929; MaÖ 1997; F-A 1 (1936); V. Ergert, 50 Jahre Rundfunk in Österreich 1974; O. Friedmann (Hg.), Prominenten Almanach 1 (1930); Stieger II/1 (1977); Müller-Asow 1929 [A., Max Paul Richard]; MGÖ 3 (1995); Mitt. Archiv MUniv. Wien.
Christian Fastl