
Eisele, Brüder
Paul:
* 28.6.1901 Wien,
† 30.12.1984 Wien.
Kapellmeister und Komponist.
Besuchte in Wien die Lehrerbildungsanstalt; Klavier-, Orgel- und Musiktheorieunterricht bei H. Krenn; Pianist bei verschiedenen Ensembles; 1927 mit eigener Kapelle vorwiegend Engagements in der Schweiz; 1935 Organist an der Christie-Orgel (Kinoorgel) im Apollo-Kino sowie Theaterleiter-Assistent; 1939–41 Wehrdienst; Organist und Theaterleiter im Apollo; nach dem Zweiten Weltkrieg wieder als Pianist und Theaterleiter tätig; 1966 pensioniert.
Werke
Tanz- und Unterhaltungsmusik (Ha-tscha-tscha; Traumgondel; Insel der Sehnsucht; Valse galante; Walking behind you).
Tanz- und Unterhaltungsmusik (Ha-tscha-tscha; Traumgondel; Insel der Sehnsucht; Valse galante; Walking behind you).
Literatur
Lang 1986.
Lang 1986.
Karl: * 12.12.1902 Wien, † 2.9.1967 Wien. Studierte an der Wiener MAkad.; arbeitete im Stummfilmorchester (Film, Filmmusik) des Busch-Kinos im Volksprater; 1926 Konzerttourneen mit K. O. Alwin nach Paris, Madrid und Warschau; ab 1929 Organist auf der Christie-Orgel im Apollo-Kino; 1933–38 bei der Wochenschau; bei RAVAG und Reichssender Wien.
Werke
Musik zu über 150 Kulturfilmen (Buntes Wien; Alpengarten Gottes; Norwegen); Unterhaltungsmusik (Lappland; Das Dorf; Was Frauen träumen; Der fidele Geiger; Canzonetta der Liebe); Wienerlieder (In einer blauen Mondnacht am Glacis; I kann mi nur mehr wundern; Das Tupferl).
Musik zu über 150 Kulturfilmen (Buntes Wien; Alpengarten Gottes; Norwegen); Unterhaltungsmusik (Lappland; Das Dorf; Was Frauen träumen; Der fidele Geiger; Canzonetta der Liebe); Wienerlieder (In einer blauen Mondnacht am Glacis; I kann mi nur mehr wundern; Das Tupferl).
Literatur
Czeike 2 (1993); Lang 1986; Hauenstein 1976.
Czeike 2 (1993); Lang 1986; Hauenstein 1976.
Autor*innen
Barbara Boisits
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits,
Art. „Eisele, Brüder“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
18.2.2002, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x00020cc3
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.