Desselbrunner,
Sebastian
* 11.4.1713 Viechtwang/OÖ,
† ?.
Komponist.
Sohn des Leinenhändlers Leonhard und der Elisabeth D. Über D.s Ausbildung ist nichts bekannt. Möglicherweise erhielt er eine solche in den Stiften Lambach oder Kremsmünster. Auch über etwaige Anstellungen lässt sich nichts eruieren. Einziges Zeugnis seines Schaffens ist eine im Stift Lambach verwahrte Symphonie in A-Dur (A-LA 135), die im 18. Jh. – vielleicht von Ferdinand Freytag – abgeschrieben wurde.
Werke
Symphonie in A-Dur.
Symphonie in A-Dur.
Literatur
G. Lang, Zur Gesch. und Pflege der Musik in der Benediktiner-Abtei zu Lambach, Diss. Salzburg 1978, 101; Taufbuch der Pfarre Viechtwang 1698–1720, pag. 191.
G. Lang, Zur Gesch. und Pflege der Musik in der Benediktiner-Abtei zu Lambach, Diss. Salzburg 1978, 101; Taufbuch der Pfarre Viechtwang 1698–1720, pag. 191.
Autor*innen
Klaus Petermayr
Letzte inhaltliche Änderung
4.2.2022
Empfohlene Zitierweise
Klaus Petermayr,
Art. „Desselbrunner, Sebastian‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
4.2.2022, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x003cdd6e
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