
Strozzi,
Barbara
* 1619 Venedig/I,
† 11.11.1677 Padua/I.
Komponistin und Sängerin.
St. wurde vom Librettisten und Dramatiker Giulio St. (* 1583 Venedig, † 31.3.1652 Venedig), dessen illegitime Tochter sie gewesen sein dürfte, adoptiert und erhielt von F. Cavalli Musikunterricht. St. sang regelmäßig in der 1637 von ihrem Vater gegründeten Accademia degli Unisoni. Ab 1644 trat sie auch als Komponistin hervor. Ihre Werke widmete sie u. a. K. Ferdinand II. und Eleonora (Gonzaga, I.) (Cantate, ariette e duetti op. 2, 1651) sowie Erzhzg.in Anna in Innsbruck (Sacri musicali affetti op. 5, 1655).
Literatur
NGroveD 23 (2001); MGG 12 (1965); K-R 1997 u. 2002; Riemann 1961; MGÖ 1 (1995).
NGroveD 23 (2001); MGG 12 (1965); K-R 1997 u. 2002; Riemann 1961; MGÖ 1 (1995).
Autor*innen
Barbara Boisits
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2006
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits,
Art. „Strozzi, Barbara‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
15.5.2006, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e3d1
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