Hassfurther,
Sophie
* 7.4.1979 Oberndorf/Sb.
Saxophonistin, Flötistin, Klarinettistin, Komponistin.
Sie erhielt Querflötenunterricht bei Beate Krec und später Saxophon- und Klarinettenunterricht bei Robert Friedl in Salzburg. 1998–2000 und 2003–08 Saxophonstudium bei K. Dickbauer und M. Fuss an der MUniv. Wien, 2000–03 Saxophonstudium bei Jasper Blom, Ferdinand Povel und Dick Oatts am Conservatorium van Amsterdam (Bachelor 2005, Master 2008 jeweils mit Auszeichnung). 2005–10 zahlreiche Aufenthalte in New York/USA mit Unterricht bei Ellery Eskelin, George Garzone und Ingrid Jensen. Als Komponistin betätigte sie sich u. a. für das Outreach Festival Schwaz, den Kärntner Chor Rož sowie für zahlreiche Theater- und Filmproduktionen. Als Aufnahmeleiterin war sie u. a. für das Vienna Art Orchestra tätig. Auftritte bei vielen Festivals, u. a. North Sea Jazz Festival Den Haag/NL (2004), Salzburger Jazzit Stage (2005–07), Jazzfestival Saalfelden/Sb (2011, 2013). Zusammenarbeit mit Ray Anderson, David Murray, I. Jensen, Gerry Hemingway, Wolter Wierbos, Sean Bergin, Oğuz Büyükberber, W. Mitterer, Agustín Castilla-Ávila, Simon Nabatov, John Cale, Huw Warren, David Tronzo, Tobias Delius, W. Reisinger, Hannes Enzlberger, M. Mendt, P. Herbert, M. Rüegg, M. Koller, Juraj Bartoš, Würzburg Jazz Orchestra, Tetzepi Bigtett, Jazzwerkstatt Wien und Graz, Ballaststofforchester Salzburg, Markus Geiselhart Orchestra. 2013–20 Mitglied im Ensemble 013, das die Bühnenmusik von W. Mitterer zum Jedermann bei den Salzburger Festspielen aufführte. Seit dem Sommersemester 2020 ist sie Teil des KLANGWERK-Teams im Wiener GLEIS 21.
Ehrungen
Marianne Mendt Jazz Nachwuchsförderung 2005; Preisträgerin „Sisters In Jazz Collegiate Competition“ der IAJE (International Association of Jazz Educators) 2006; Startstipendium für Musik des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur 2009; Staatsstipendium für Komposition des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur 2012.
Marianne Mendt Jazz Nachwuchsförderung 2005; Preisträgerin „Sisters In Jazz Collegiate Competition“ der IAJE (International Association of Jazz Educators) 2006; Startstipendium für Musik des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur 2009; Staatsstipendium für Komposition des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur 2012.
Werke
Alben (Auswahl): Orient Express 2009, Duke Ellington’s Far East Suite 2011, Lounge Music 2011, My Instrument Is the Orchestra 2016 (Markus Geiselhart Orchestra), Mind like Water 2019 (Duo mit O. Büyükberber); Musik für Theater- und Filmproduktionen; Chor- und Kammermusikwerke.
Alben (Auswahl): Orient Express 2009, Duke Ellington’s Far East Suite 2011, Lounge Music 2011, My Instrument Is the Orchestra 2016 (Markus Geiselhart Orchestra), Mind like Water 2019 (Duo mit O. Büyükberber); Musik für Theater- und Filmproduktionen; Chor- und Kammermusikwerke.
Literatur
www.sophiehassfurther.com (2/2021); www.musicaustria.at (2/2021); www.sn.at (2/2021); pers. Mitt. (2/2021).
www.sophiehassfurther.com (2/2021); www.musicaustria.at (2/2021); www.sn.at (2/2021); pers. Mitt. (2/2021).
Autor*innen
Emanuel Wenger
Letzte inhaltliche Änderung
9.5.2022
Empfohlene Zitierweise
Emanuel Wenger,
Art. „Hassfurther, Sophie“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
9.5.2022, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x003c6e3c
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.