Levitschnigg von Glomberg,
Heinrich
* 25.9.1810 Wien,
† 25.1.1862 Wien.
Schriftsteller.
Nach dem Studium an der Univ. Wien (Philosophie, Jus, Medizin) war er 1830–34 Offizier, danach freier Schriftsteller (u. a. von F. Grillparzer gefördert). War Redakteur verschiedener Zeitungen in Wien (Wiener Zeitung ab 1837) und Pest (Budapest) (Pester Zeitung ab 1845, Der Spiegel ab 1849). Nach seiner Rückkehr nach Wien fand L.s Lyrik (Liebesgedichte und Ghaselen) große Beachtung. Sein dramatisches Gedicht Der Tannenhäuser erlebte in der Vertonung durch F. v. Suppè 1852 im Theater an der Wien ca. 100 Aufführungen. 1861 gründete L. die Zeitschrift Der Zeitgeist.
Werke
Gedichte (West-Östlich 1846, Brennende Liebe 1852); Romane (Die Geheimnisse von Pest, 4 Bde. 1853), Erzählungen (Silhouetten, 2 Bde. 1850); Epos Rustan 1842; dramatisches Bild Lord Byron (M: F. v. Suppé, 1856).
Gedichte (West-Östlich 1846, Brennende Liebe 1852); Romane (Die Geheimnisse von Pest, 4 Bde. 1853), Erzählungen (Silhouetten, 2 Bde. 1850); Epos Rustan 1842; dramatisches Bild Lord Byron (M: F. v. Suppé, 1856).
Literatur
ÖBL 5 (1972); Wurzbach 15 (1866); Kosch 2 (1960); ADB 18 (1883); Stieger III/2 (1980); WStLA (TBP 1862).
ÖBL 5 (1972); Wurzbach 15 (1866); Kosch 2 (1960); ADB 18 (1883); Stieger III/2 (1980); WStLA (TBP 1862).
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
14.3.2004
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Levitschnigg von Glomberg, Heinrich“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
14.3.2004, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d798
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