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Schild, Schild, true Theodor Franz
* 1859-08-2626.8.1859 Wien, † 1929-09-055.9.1929 Wien. Komponist. Der voreheliche Sohn des Kapellmeisters und Musiklehrers Martin Sch., von dem er ersten Musikunterricht erhielt. Sein Lehrer J. A. Rotter begeisterte ihn für die Kirchenmusik, der sich Sch. zunächst widmete. Ab 1881 wandte er sich jedoch der volkstümlichen Wiener Musik zu und komponierte Lieder für Volkssänger und Volksmusikanten. Einige seiner Stücke fanden auch Eingang in das Repertoire der Militärmusik, seine Bühnenmusiken entstanden für Wiener Vorstadtbühnen in Rudolfsheim und Döbling (Wien XV bzw. XIX). 1886–1926 war Sch. Angestellter des Wiener Musikverlags Robitschek.
Gedenkstätten
ehrenhalber gewidmetes Grab (Zentralfriedhof Wien); Sch.gasse (Wien XI).
Werke
Gottes Urteil (Volksstück, UA Wien 1889), Lieder, Couplets, Tänze, Märsche (Unser Steffel, Das is’n Weana sein Schan!), Bühnenmusiken.
Literatur
ÖBL 10 (1994); Czeike 5 (1997); S. Schedtler (Hg.), Wienerlied u. Weana Tanz 2004; DBEM 2003; Eisenberg 1893; F-A 1936; Lang 1974 u. 1986; Suppan 1994; Wr. Ztg 8.9.1929; Stieger II/3 (1978); WStLA (Biographische Slg.).

Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
27.4.2023
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl, Art. „Schild, Theodor Franz‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 27.4.2023, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e0cf
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.

MEDIEN
Wiener
					Bilder, 16.2.1896, 8 („Das lustige Wien“)© ANNO/ÖNB
Wr. Volkskunst-Almanach, 1926, 60

DOI
10.1553/0x0001e0cf
GND
Schild, Theodor Franz: 133362132
OBV
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