Feuermann,
Emanuel
* 22.11.1902 Kolomea/Galizien (Kolmyja/UA),
† 25.5.1942 New York/USA.
Cellist.
1909 übersiedelte die Familie nach Wien. Unterricht bei seinem Vater und A. Walter an der Wiener MAkad.; Debüt 1913 unter F. Weingartner mit den Wiener Symphonikern; 1917–19 Privatstudien bei Julius Klengel in Leipzig; 1919–23 Lehrer am Kölner Musikkonservatorium; Solocellist des Gürzenich-Orchesters; Mitglied des Bram-Eldering-Quartetts; 1923 Rückkehr nach Wien; 1929–33 Prof. an der Berliner MHsch.; Gründung eines Streichtrios mit Joseph Wolfsthal (später Szymon Goldberg) und Paul Hindemith; 1937/38 in Zürich; 1938 Exil in den USA; 1941 Prof. am Curtis-Institut in Philadelphia; Klaviertrio mit B. Huberman und A. Schnabel bzw. Jascha Heifetz und Arthur Rubinstein. F. galt als einer der größten Cellisten des 20. Jh.s.
Literatur
MGG 6 (2001); NGroveD 6 (1980) u. 8 (2001); Orpheus im Exil 1995; Czeike 2 (1993); F-A 1 (1936) u. 1 (1974); S. W. Itzkoff, E. F. 1979.
MGG 6 (2001); NGroveD 6 (1980) u. 8 (2001); Orpheus im Exil 1995; Czeike 2 (1993); F-A 1 (1936) u. 1 (1974); S. W. Itzkoff, E. F. 1979.
Autor*innen
Barbara Boisits
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits,
Art. „Feuermann, Emanuel“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
18.2.2002, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001cd5c
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