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Maier, Maier, true Franz
* 1851 -09-011.9.1851 Tulln/NÖ, † 1928 -10-2121.10.1928 Wien. Volkssänger. Zunächst Sängerknabe im Stift Göttweig, wurde M. jedoch aufgrund mangelnden Talents entlassen und begann danach eine Buchdruckerlehre. 1866 gab er sein erfolgloses Bühnendebüt in einer Posse bei Karl Heinrich Kampf, erst 1876 wurde er in die Gesellschaft von Carl Reder aufgenommen. Letzterer schrieb für ihn die Soloszene Mir geht’s schlecht, durch die M. als Mir geht’s schlecht-M. bekannt wurde. Nach Engagements in Budapest und bei verschiedenen Sängergesellschaften gründete M. mit Otto Krischke in Wien eine eigene Sängergesellschaft, die sehr erfolgreich war und der u. a. E. Guschelbauer und F. Koblassa angehörten. Verheiratet war M. mit der Sängerin M. Walter.
Gedenkstätten
Ehrenhalber gewidmetes Grab am Friedhof Feuerhalle Simmering (Wien XI).
Literatur
ÖBL 5 (1972); J. Koller, Das Wr. Volkssängertum in alter und neuer Zeit 1931; WStLA (Biographische Slg.).

Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
10.5.2023
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl, Art. „Maier, Franz‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 10.5.2023, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d870
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x0001d870
GND
Maier, Franz: 1019788267
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