Prof.-Titel 1952; Ring der Wr. Philharmoniker 1962; Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1967; Silberne und Goldene Verdienstmedaille der MHsch. 1988 bzw. 1992.
Artikulationsprobleme des Bläsers bei der Wiedergabe der Werke Mozarts in Wr. Figaro 38 (1970); Das Fagottkonzert von Mozart, KV 191, und seine verschiedenen Ausgaben [Ms.].
Sein Bruder Camillo: * 28.5.1921 St. Pölten, † 12.6.2013 Wien. Fagottist, Schriftsteller. Studierte 1940/41 Germanistik und Musikwissenschaft an der Univ. Wien sowie an der damaligen Abteilung für Schulmusik (kurzfristig von der Akad. ausgegliedert); 1941–43 Militärkurs Fagott an der Reichshochschule für Musik in Wien bei K. Ö., 1945–49 Fagottstudium an der Wiener MAkad. ebenfalls bei seinem Bruder (Reifeprüfung 1949). 1945–55 Fagottist der Volksoper Wien, ab 1955 an der Wiener Staatsoper, 1957 Mitglied der Wiener Philharmoniker (pensioniert 1977) sowie der Bläservereinigung der Wiener Philharmoniker. 1966–92 Lehrtätigkeit an der Wiener MAkad. bzw. MHsch. (1977 ao. Prof., 1982 o. Prof., emeritiert 1991, bis 1992 Lehrauftrag).
Prof.-Titel 1965; Großes Ehrenzeichen der Republik Österreich 1991; Großes Ehrenzeichen des Landes Niederösterreich; Goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien; Jacob-Prandtauer-Preis der Stadt St. Pölten.
Musikeranekdoten (Philharmonische Capriolen 1992; Neue Philharmonische Capriolen 1993; Philharmonische Eskapaden 1996); Gedichte (Wien, Vienna, weanarisch 1972; Sonnenuhr und Wetterhahn 1973; Hinter der Oper 1975), Kinderbuch (Kulimulis Bilderfibel 1979).
Dessen Söhne
Reinhard: * 4.6.1950 Wien. Fagottist. 1965/66 Violinstudium bei G. Pichler, 1966–75 Fagottstudium bei C. und K. Ö. an der MAkad. bzw. MHsch. Wien. 1972–75 Fagottist der Wiener Symphoniker, 1975 der Wiener Staatsoper, 1978 der Wiener Philharmoniker, 1999 der Hofmusikkapelle. Seit 1981 auch Kartenverwalter der Wiener Philharmoniker.
Prof.-Titel 2002; Antiquaria-Preis der Stadt Ludwigsburg/D für sein Buch 2003.
Wenn am Buch der Händler klebt 2000.
Alexander: * 2.4.1956 Wien. Oboist, Komponist. Bereits seit dem 12. Lebensjahr Oboenstudium an der Wiener MAkad. (bei Hans Hadamovsky, Manfred Kautzky, Günter Lorenz; 1976 Diplom); Kompositionsstudium bei K. Pilß. 1976 1. Oboist im Orchester der Volksoper Wien, 1977 Oboist und Englischhornist an der Wiener Staatsoper, 1980 der Wiener Philharmoniker; seit 1984 Lehrtätigkeit am Konservatorium der Stadt Wien.
Goldene Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien für besondere Verdienste um Wien.
Werke für Bläserkammermusik, Dt. Messe f. Soli, Chor, Orgel u. Streicher; Burleske f. Kammerorch.
Who is who in Öst. 1997 (C. u. A. Ö.); Beiträge von R. Öhlberger u. P. Marschat in Wr. Oboen-Journal 59 (Oktober 2013); Hellsberg 1992; W. H. Sallagar/M. Nagy (Hg.), [Fs.] K. Ö. 1992; Wr. Oboen-Journal 54 (Juni 2012) u. 55 (Oktober 2012); www.wienerphilharmoniker.at (2/2014); Mitt. Archiv MUniv. Wien; Mitt. R. Ö.