Direktor-Titel 1922; Ehrenmitglied MGV Koschatbund 1923; Ehrenmitglied MGV Frohsinn 1926; Silbernes Verdienstzeichen 1937.
Artikel in Zeitungen und Zeitschriften.
Männerchöre (Zwei Herzen voll Treue [T: Anton August Naaff], Ich hört ein Vöglein minnig [T: A. A. Naaff; s. Abb.], Es geht ein flüsterndes Rauschen); Kärntnerlieder (In Karnt’n is a Pracht, Wann der Mond so schean scheint, Dö Zacherlan); Liederbuch f. österr. Volksschulen; Kirchenliederbuch f. Katholiken 1904; Kirchenliederbuch f. die Schuljugend (inkl. Orgelbuch); Märsche f. Kl. u. Orch.
Deutschlands, Österreich-Ungarns und der Schweiz Musiker in Wort und Bild 1909/10, 176f; Fromme 1899, 42; A. Fischer (Hg.), Die Musikstätten Österreichs 1928, 48; A. Kollitsch, Gesch. des Kärntnerliedes. 1862 bis zur Gegenwart 1936, 11, 58, 62; Klagenfurter Ztg. 25.3.1885, 581, 1.5.1904, 954; Lavantthaler Bote 14.7.1888, 2, 30.3.1889, 2, 10.11.1894, 3, 2.2.1895, 2, 18.1.1896, 3, 10.10.1896,3; Dt. Kunst- und Musik-Ztg. 11/1897, 140; Kärntner Ztg. 18.12.1898, 3; Kärntner Landbote 6.6.1903, 6; Unterkärntnerische Nachrichten 11.11.1911, 3; Freie Stimmen 23.8.1919, 1, 20.1.1923, 4, 29.4.1924, 3, 4.7.1924, 2, 10.7.1924, 5, 6.6.1926, 3, 19.12.1926, 4, 9.6.1931, 4, 6.7.1934, 3, 20.12.1936, 3, 8.1.1937, 3, 27.11.1937, 3; Neues Grazer Tagbl. 31.10.1922, 6; Alpenländische Rundschau 18.1.1930, 4; Kärntner Tagbl. 18.12.1932, 6, 27.11.1937, 5; Geburtsbuch der Pfarre St. Veit an der Glan 1852–68, pag. 24; Geburtsbuch der Pfarre Klagenfurt-Dom 1853–58, pag. 227; Trauungsbuch der Pfarre Wolfsberg 1875–99, pag. 84; Sterbebuch der Pfarre Klagenfurt-Dom 1894–1916, fol. 314; Trauungsbuch der Pfarre Klagenfurt-Dom 1911–18, fol. 63; eigene Recherchen (Musikslg. der ÖNB; anno.onb.ac.at).
Sein Sohn
Friedrich (get. Fridrich August Felix): * 24.6.1883 Wolfsberg/K, † 6.5.1938 Klagenfurt. Pädagoge, Pianist. Wurde 1903 als Lehramtszögling zum Unterlehrer in Velden/K ernannt. Nach Beendigung seiner pädagogischen Ausbildung an der Staats-Lehrerbildungsanstalt in Klagenfurt wurde er 1904 Unterlehrer in St. Johann am Brückl/K. 1905/06 war er Schüler des Musikvereins Kärnten. 1907 legte er die Staatsprüfung für Gesang, Klavier, Musikgeschichte und Harmonielehre in Wien ab. Im selben Jahr ist er in Klagenfurt als Pianist nachweisbar. 1908–11 studierte er an der Wiener MAkad. bei M. Violin Klavier (Reifeprüfung mit Auszeichnung – erhielt hierfür einen Bösendorfer-Flügel). 1912 wurde er als Lehrkraft an das Duisburger Konservatorium verpflichtet. Ab 1919 ist er in und um Duisburg/D zudem als Pianist fassbar. Heiratete am 29.12.1921 Elisabeth Breiden in Köln/D. Ab 1932 lebte er in Refrath (Bergisch-Gladbach/D) und wirkte hier wohl als privater Lehrer für Klavier, Gesang und zunächst auch für Musikwissenschaft. Zeitgenoss*innen würdigten sein technisches Können und künstlerisch gebändigtes Temperament. Er soll zudem etliche Chor-Vereinigungen geleitet und musikgeschichtliche Schriften verfasst haben. A. Hüttenbrenner war sein Großonkel.
Prof.-Titel.
Villacher Ztg. 22.11.1903, 8; Freie Stimmen 30.4.1904, 4, 9.1.1907, 4, 17.4.1907, 7, 5.7.1911, 2, 22.3.1912, 2; Klagenfurter Ztg. 20.6.1905, 1444; Kärntner Ztg. 25.6.1905, 6; Kärntner Tagbl. 29.5.1906, 4, 14.3.1907, 10; Dt. Volksbl. 1.7.1911, 3; Neues Wr. Journal 1.7.1911, 6; Rhein- und Ruhrztg. 16.9.1919, 3, 3.6.1920, 5, 1.12.1922, 3; Solinger Tagebl. 2.11.1920, 2; Rheinisch-Bergische Ztg. 16.4.1932, 6, 28.1.1933, 8; Geburtsbuch der Pfarre Wolfsberg 1881–91, pag. 81; Sterbebuch Klagenfurt-LKH 1934–38, fol. 358; Mitt. Archiv MUniv. Wien (8/2023).